Bayern München und Borussia Dortmund kämpfen um die Verpflichtung derselben Trainer
Bayern München und Borussia Dortmund kommen sich auf dem Trainermarkt offenbar in die Quere. Beide Klubs sind an denselben Trainern interessiert. Dabei werden Niko Kovac (Frankfurt) und Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig) immer wieder als mögliche Namen genannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayern Münchens Trainerfrage wird in der Bundesliga zurzeit heiss diskutiert.
- Dabei konkurrieren sie sich mit Borussia Dortmund um die gleichen Namen.
- Als Top-Kandidaten werden Niko Kovac (Frankfurt) und Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig) gehandelt.
Wird es Niko Kovac? Oder Ralph Hasenhüttl? Oder doch noch ein grosser Name aus dem Ausland? Noch im April will der FC Bayern München die wohl spannendste Frage der laufenden Bundesliga-Saison beantworten. «Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Ende des Monats einen neuen Trainer präsentieren werden», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montag. Bereits zwei Tage zuvor hatte er in einem Sky-Interview noch einmal das Stellenprofil betont: «Wir wollen einen deutschsprachigen Trainer. So wird es auch sein.»
Kovac von Eintracht Frankfurt und Hasenhüttl von RB Leipzig sind demnach die klaren Favoriten für die Nachfolge von Jupp Heynckes. Und das macht die Trainersuche des FC Bayern noch brisanter, als es Trainersuchen des FC Bayern ohnehin schon sind.
Bayern konkurriert mit Dortmund um Trariner
Denn beide gehören auch zum Kandidatenkreis bei Borussia Dortmund, weshalb sich die beiden grössten deutschen Vereine aktuell zwar nicht mehr in der Tabelle, offenbar aber auf dem Trainermarkt in die Quere kommen. Ausserdem würden die Bayern und der BVB ihre Trainerfragen gleich an zwei weitere Bundesliga-Rivalen weiterreichen, wenn sie Kovac oder Hasenhüttl bekommen sollten. Denn in diesem Fall müssten sich Frankfurt oder Leipzig einen neuen Chefcoach suchen, obwohl beide Trainer vertraglich noch bis 2019 an ihren Club gebunden sind.
Kovac wie Hasenhüttl reagieren zurückhaltend auf die Gerüchte. Sie betonen, wie wohl sie sich dort fühlen. Ein unmissverständliches Bekenntnis zu ihrem aktuellen Club gaben sie jedoch nicht.
Desweiteren beschäftigt sich Dortmund auch mit einer Verpflichtung von Lucien Favre von OGC Nizza (Nau berichtete).