BVB will Kader über den Sommer hinaus zusammenhalten
Der BVB plant bereits für die nächste Saison. Grosse Änderungen am aktuellen Kader sind nicht zu erwarten. Stars wie Akanji erhalten sogar ein Wechselverbot.
Das Wichtigste in Kürze
- Der BVB will die wichtigsten Spieler über die Saison hinaus halten.
- Verkäufe von Akanji und Sancho sind nicht geplant.
- Mit Favre und Götze will Dortmund verlängern.
Der BVB und die Bayern liefern sich derzeit in der Bundesliga ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am 6. April treffen sich die beiden Teams in München zum Spitzenkampf. Egal wie die Saison endet, klar ist: Dortmund will auch nächste Saison konkurrenzfähig bleiben.
Deswegen soll der Kader zusammengehalten werden. Mit Marco Reus (bis 2023) und Jadon Sancho (bis 2022) haben zwei Top-Stars ihre Verträge bereits langfristig verlängert. Zudem gilt der englische Shooting Star diesen Sommer intern als unverkäuflich.
Götze soll beim BVB verlängern
Auch mit Mario Götze (Vertrag bis 2020) will Dortmund verlängern, wie Präsident Watzke gegenüber der «Sport Bild» bestätigt. «Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn gerne halten wollen. Das weiss Mario – genauso wie wir wissen, dass er sich seine Zukunft beim BVB vorstellen kann.»
Nach Anfangsschwierigkeiten unter Lucien Favre hat sich Götze mittlerweile zu einer wichtigen Stütze entwickelt.
Verkauf von Akanji kommt vor 2020 nicht in Frage
Zudem sollen auch Raphaël Guerreiro (Vertrag bis 2020) und Jacob Bruun Larsen (Vertrag bis 2021) langfristig gebunden werden. Obwohl Abwehrchef Manuel Akanji gerne einmal für Manchester United spielen möchte, gilt er wie Sancho vorerst als unverkäuflich. Ein Verkauf des Schweizers käme gemäss «Sport Bild» frühestens im Sommer 2020 in Frage.
Schwieriger ist die Situation von Julian Weigl. Der 23-Jährige ist unter Favre nur Back-up von Axel Witsel und liebäugelte bereits im Winter mit einem Wechsel zu PSG. Doch offenbar will ihn der Trainer unbedingt halten.
Favre bei Transferplanungen des BVB involviert
Durch den Verkauf von Christian Pulisic stehen dem BVB auch noch 64 Millionen Euro für Transfers zur Verfügung. Besonders auf der Aussenverteidiger-Position will sich die Borussia verstärken, aber auch eine weitere Alternative im Sturm steht zur Diskussion.
Dabei setzt Sportchef Michael Zorc auf die Meinung von Favre: «Natürlich ist er in unsere Transferplanungen involviert. Wir tauschen uns fast täglich aus», erklärt er. Die BVB-Verantwortlichen trauen dem Schweizer zu, aus einem jungen Team einen dauerhaften Titelkonkurrenten zu formen. Deswegen ist es nur eine Frage der Zeit, wann Favres Vertrag über 2020 hinaus verlängert wird.