Drei Gründe, warum sich der FCB den Meistertitel zurückholt
Bald beginnt die vielversprechende Rückrunde der Super League. Noch führt YB die Tabelle an, doch der FCB holt sich den Meistertitel zurück. Ein Kommentar.
Das Wichtigste in Kürze
- Die jahrelange Dominanz des FC Basel wurde durch die Young Boys gebrochen.
- In den letzten beiden Spielzeiten liessen die Berner den FCB jeweils hinter sich.
- Drei Gründe, weshalb der Meistertitel dieses Jahr ans Rheinknie zurückkehrt.
Zwischen 2010 und 2017 dominiert der FC Basel die Schweizer Super League nach Belieben. Rot-Blau gewinnt acht Meistertitel in Serie. Dann die Wende: Die Berner sichern sich zwei Titel in Folge.
Doch in diesem Jahr holen sich die Basler die Meisterschaft zurück. Drei Gründe:
1. Der FCB kann YB wieder Paroli bieten
Der FC Basel hat gezeigt: Er ist wieder auf Augenhöhe mit den Young Boys! Im ersten Duell der Saison trennen sich die beiden 1:1. Zuhause spielt der FCB die Berner an die Wand – 3:0! Das gibt ordentlich Selbstvertrauen.
Die Basler werden YB zum Rückrunden-Auftakt bezwingen, die Tabellenführung übernehmen und in Richtung Meisterschaft marschieren.
2. Auch ohne Stammspieler ist Basel auf Top-Niveau
Das Team von Marcel Koller verfügt über ein starkes Kader. Absenzen von Leistungsträgern können problemlos weggesteckt werden.
Paradebeispiel: Der FCB musste in dieser Saison viermal auf Captain Valentin Stocker verzichten. Drei dieser vier Spiele wurden gewonnen – darunter das 3:0 gegen YB.
3. Der FCB hat die beste Defensive der Liga
Eine Sport-Weisheit besagt: «Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften». Genau dies wird für den FC Basel entscheidend werden.
Die Rot-Blauen stehen nach der ersten Saisonhälfte mit den wenigsten Gegentoren (17) da. Sieben weniger als Leader YB.
Eray Cömert und Omar Alderete bilden eine top Innenverteidigung. Mit Jasper van der Werff holt der FCB nun das nächste Defensiv-Juwel.
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