FC Luzern kassiert Heim-Pleite gegen Servette
Servette gewinnt beim FC Luzern durch einen sehenswerten Cognat-Treffer und ein spätes Joker-Tor 2:0. Das Heimteam muss einigen verpassten Chancen nachtrauern.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern kassiert trotz ordentlicher Leistung die erste Heimniederlage der Saison.
- Die defensivstarken Gäste aus Genf machen in der Nachspielzeit den Deckel drauf.
- Durch den Sieg schliesst Servette an die Tabellenspitze auf – Luzern bleibt Siebter.
Trotz ordentlicher Leistung kassiert der FC Luzern im Heimspiel gegen Servette die zweite Saisonniederlage. Durch die 0:2-Niederlage verlieren die Innerschweizer etwas den Anschluss – während Servette vorerst zu Leader YB aufschliesst.
FCL startet stark – Jashari trifft nur Pfosten
Im Heimspiel gegen Servette erwischt der FC Luzern eigentlich einen guten Start. Die Innerschweizer haben die Spielkontrolle und kreieren einige Chancen – die beste davon verschiesst Ardon Jashari an den Pfosten.
Doch dann werden die Luzerner in der 29. Spielminute kalt geduscht: Timothé Cognat trifft nach starker Kombination ins linke Lattenkreuz zum 1:0 für die Gäste. Mit der Führung im Rücken wird Servette plötzlich mutiger und erspielt sich weitere Offensivszenen.
Die letzte grosse Chance vor der Pause hat aber der FCL: Kadak haut den Ball von der Fünfer-Linie über das Tor.
Druckvolle Luzerner gegen starke Servette-Defensive
Nach einer längeren Pause – in der das Tornetz noch geflickt werden muss – nimmt Luzern die Mission Ausgleich auf. Die Gäste aus Genf verteidigen aber sehr solidarisch und zeigen ihre Zweikampfstärke.
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Trotzdem werden die Luzerner immer stärker und üben in der Schlussphase grossen Druck aufs Servette-Tor aus. Bei den vielen Abschlüssen von ausserhalb des Sechzehners fehlt aber die Qualität. Auf der Gegenseite kommt Servette zu guten Chancen aufs 0:2, vergeben aber fahrlässig.
In der Nachspielzeit fällt das Tor trotzdem: Servette-Neuzugang und Ex-FCL-Profi Dereck Kutesa legt für Crivelli auf und dieser entscheidet das Spiel. Kurz vor Spielschluss kommts noch dicker für den FC Luzern: Innenverteidiger Simani sieht für eine Notbremse die Rote Karte. Schon im letzten Spiel waren diverse Luzerner vom Platz geflogen.