FC St.Gallen – Zeidler: Späte Gegentore «Frage der Konzentration»
Nach vier Remis in Serie will der FC St.Gallen endlich einen Vollerfolg feiern. Am Samstag gastiert mit Yverdon das schwächste Auswärtsteam in der Ostschweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Spiele bleiben dem FCSG, um seinen Platz in den Top 6 zu sichern.
- Am Samstag (20.30 Uhr) gastiert Yverdon-Sport im Kybunpark.
- Trainer Peter Zeidler gibt sich zuversichtlich – und fordert einen Sieg.
Der FC St.Gallen ist in der Liga sein einem Monat ohne Niederlage, der letzte Sieg liegt jedoch noch länger zurück.
In den letzten Partien lagen die drei Punkte mehrfach auf dem Serviertablett. Sowohl gegen Luzern und Lausanne als auch gegen YB kassierten die Ostschweizer allerdings späte Gegentore. Und so resultierten aus den letzten vier Spielen «nur» vier Zähler.
«Müssen konzentrierter sein»
Am Samstag (20.30 Uhr) gastiert mit Yverdon das schwächste Auswärtsteam der Liga im Kybunpark. Der FCSG geht als zweitstärkste Heimmannschaft als Favorit in die Begegnung.
An der Herangehensweise ändere sich nichts, sagt Trainer Peter Zeidler an der Pressekonferenz am Freitag. «Aber natürlich ist die Erwartungshaltung eine andere. Die Fans erwarten von uns einen Sieg – und wir auch.»
Bei den späten Gegentoren habe er kein Muster erkennen können, so Zeidler. «Es ist eine Frage der Konzentration. Jedes Spiel beginnt mit einer guten Defensive.»
Das sieht auch Goalie Lawrence Ati Zigi so. Es habe in den letzten Spielen wenig zum Sieg gefehlt. «Wir müssen in den letzten Minuten konzentrierter bleiben und besser verteidigen, damit wir kein Tor mehr kriegen.»
Die Stimmung im Team sei nach wie vor bestens. «Alles easy, kein Stress», bekräftigt der Keeper. Alle seien voll da und wir trainieren gut. «Wir haben alles gemacht, dass wir in diesem Spiel ein positives Ergebnis holen.»
Fernduell mit Luzern
Drei Punkte wären für den FC St.Gallen auch bitter nötig. Der Vorsprung auf den FC Luzern (am Sonntag 16.30 Uhr gegen YB) beträgt nur einen Zähler – die Top 6 sind nach wie vor in Gefahr.
«Wir waren an Weihnachten nicht blauäugig und dachten, wir wären schon qualifiziert», stellt Peter Zeidler klar. «Wir haben es in der eigenen Hand.» Es gäbe genügend positive Dinge aus den letzten Spielen, die Mut machen würden.
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