FC Winterthur – Bruno Berner: «Wir sind auf dem richtigen Weg»
Der FC Winterthur muss sich zu Hause gegen den FC Luzern knapp mit 1:2 geschlagen geben. Trainer Bruno Berner hadert mit den vergebenen Chancen.
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Nau.ch - Bruno Berner, Trainer des FC Winterthur, im Nau.ch-Interview.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur verliert 1:2 gegen FC Luzern und bleibt auf dem letzten Tabellenplatz.
- Trainer Bruno Berner lobt sein Team trotz der Niederlage und sieht positive Entwicklung.
- Mario Frick, Trainer des FCL, ist unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft.
Die Chance war da, in der Super League wieder an Sion vorbeizuziehen und zum FCZ aufzuschliessen. Doch mit einer 1:2-Heimniederlage gegen den FC Luzern ist der FC Winterthur vorerst auf dem letzten Tabellenplatz einzementiert.
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Für Trainer Bruno Berner überwiegt nach einem beherzten, aber unbelohnten Auftritt die Enttäuschung. «Vor allem in der ersten Halbzeit hat uns die totale innere Überzeugung in der Offensive gefehlt. Da braucht es mehr Durchschlagskraft», sagt Berner zu Nau.ch.
Einmal mehr liegt sein FC Winterthur zur Pause im Rückstand – nur um dann gut in Hälfte zwei zu starten. «Wir sind mit Schwung zurück ins Spiel gekommen», lobt Berner. «Die Offensiv-Statistik spricht eindeutig für uns, aber wir stehen mit leeren Händen da.»
Die Entwicklung stimmt den Winterthur-Trainer aber positiv. «Wir sind dran, wir sind auf dem richtigen Weg. Wir haben bewiesen, dass wir in der Nähe der anderen sind. Jetzt geht es darum, im letzten Viertel sich durchzusetzen.»
Frick trotz Sieg beim FC Winterthur unzufrieden
Sein Gegenüber auf der Luzerner Trainerbank war trotz des Auswärtssieges nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. «Wir sind nicht vollständig zufrieden. Aber wir sind die einzige Mannschaft, die auf der Schützenwiese zweimal gewonnen hat», freut sich Mario Frick.
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Nau.ch - Mario Frick, Trainer des FC Luzern, im Nau.ch-Interview.
«Mit dem 2:0 hatten wir das Spiel im Sack», meint der FCL-Coach. «Unverständlicherweise holen wir Winterthur dann zurück ins Spiel. Nach dem 2:1 kann da noch vieles passieren. Wir haben uns in der einen oder anderen Situation sehr naiv angestellt.»
Der Blick auf die Tabelle sei nebensächlich, so Frick. «Für uns ist wichtig, dass wir zehn Punkte vor Winterthur liegen. Das war das ausgesprochene Ziel für das heutige Spiel. Wenn unsere Mannschaft sich Gedanken über Platz zwei, drei, vier macht, ist es zu viel Druck.»