FC Basel müht sich zu 2:0-Arbeitssieg gegen den FC Winterthur
Spielerisch überlegen, im Abschluss zu harmlos: Der FC Basel erkämpft sich einen 2:0-Heimsieg gegen den FC Winterthur, ohne dabei zu glänzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel müht sich zu einem 2:0-Heimsieg gegen den FC Winterthur.
- Jean-Kevin Augustin und Bradley Fink erzielen die Treffer.
- Torchancen sind über weite Strecken allerdings Mangelware.
Der FC Basel rückt in der Tabelle zumindest bis Sonntag auf den fünften Platz nach vorne: Die Bebbi feiern einen mühsam erarbeiteten 5:0-Heimsieg gegen den Tabellen-Neunten Winterthur, überzeugen aber nur phasenweise.
Es dauert gute 25 Minuten bis zur ersten richtig guten Torchance – und die wird gleich verwertet: Augustin behauptet den Ball im Sechzehner gegen zwei Gegner. Im Fallen schiebt er die Kugel an einem dritten Winterthur-Verteidiger vorbei durch die Beine von Kuster.
Ein Hingucker ist die erste Halbzeit nicht, gerade einmal fünf Abschlüsse sind insgesamt zu verzeichnen. Die zweite Hälfte startet dafür gleich mit einer Topchance: Amdouni prüft Kuster, der den Ball noch am Tor vorbeilenken kann.
FCB zweimal im Abseits-Pech
Sekunden später jubelt der FCB über das vermeintliche 2:0 durch Bradley Fink. Der tanzt die Winterthur-Defensive aus, Kuster verläuft sich im eigenen Sechzehner. Aber der Torschütze stand beim Zuspiel deutlich im Abseits, der Treffer zählt nicht.
Und eine Viertelstunde vor Schluss jubeln die Hausherren erneut zu früh. Males flankt zur Mitte, dort gehen Fink und Calafiori zum Ball. Fink verlängert mit dem Fuss, der Italiener drückt den Ball ins Netz. Allerdings steht Calafiori dabei im Abseits.
Die Entscheidung leitet der eingewechselte Millar ein: Mit einem clever verzögerten Lauf setzt er die Winterthur-Abwehr schachmatt und spielt die Massflanke auf Bradley Fink. Der köpft den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0-Endstand ins Netz.