Champions League Finale von Flitzerin gestört
Eine Flitzerin im Badeanzug hat mit ihrer Aktion beim Final der Champions League kurzen Internet-Ruhm geerntet.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Champions-League-Final sorgte eine Flitzaktion für Aufsehen.
- Dahinter steckt eine Werbeaktion für eine Erotikseite.
- Die Flitzerin, ein US-Model, bekam dadurch Massen an Instagram-Followern.
Model Kinsey Wolanski (22) hatte bei ihrem Sprint über den Rasen beim Endspiel der Champions League für eine Erotikseite geworben. Dabei war sie für wenige Sekunden bei der Live-Übertragung auf Millionen Fernsehschirmen zu sehen.
«Das Leben ist zum Leben da. Und um verrückte Dinge zu tun, an die du dich für immer erinnerst», schrieb die Amerikanerin bei Instagram. Die Zahl ihrer Follower in dem sozialen Netzwerk stieg in den Stunden nach der Aktion steil an.
Marketing-Experten wollen einen Werbewert für die Sex-Plattform in Höhe von mehreren Millionen Euro errechnet haben. Der in Russland geborene Betreiber der Seite, zugleich angeblich Lebensgefährte der Flitzerin, twitterte: «Ich kann es nicht erwarten, Dich zu heiraten.»
Auf ihren knappen Badeanzug ist der Name der Erotikseite gedruckt. Mit erhobenen Armen bejubelt die Amerikanerin den Erfolg ihres Streichs. Liverpool-Trainer Jürgen Klopp indes reagierte Champions League mit einem Kopfschütteln.
In der Nacht stellte das US-Model ein Foto auf ihre Instagram-Seite, das sie im Klammergriff eines Ordners zeigt. Beobachtet von Tottenhams Harry Winks. Dazu schreibt sie scherzhaft: «Habe ich die Nummer 8 ein wenig zu sehr abgelenkt?» Tottenham verlor das Finale gegen Liverpool mit 0:2.