Grasshoppers suchen einen neuen Trainer als Nachfolger von Murat Yakin
Nach fünf sieglosen Spielen trennt sich GC von Trainer Murat Yakin. Nun beginnt die Suche dem Nachfolger. Wer führt GC aus dem Abstiegssumpf?
Das Wichtigste in Kürze
- GC trennt sich von Trainer Murat Yakin.
- Wer wird neuer Trainer? Nau bringt fünf Namen ins Spiel.
Das letzte Saisonviertel beginnt gleich mit einem doppelten Knall: Der FC Lugano und die Grasshoppers trennen sich von ihren Trainern. Während Lugano mit Guillermo Abascal bereits einen Nachfolger für Pierluigi Tami gefunden hat, ist die GC-Lösung noch offen.
Nau spekuliert und nennt fünf mögliche Nachfolger:
Der Kronfavorit: René Weiler (44, vereinslos)
Weiler gilt als Topkandidat. Der 44-Jährige wird 2017 belgischer Meister mit Anderlecht und verpasst 2016 mit Nürnberg den Aufstieg in die Bundesliga nur knapp: In der Relegation zieht er mit den Franken gegen Eintracht Frankfurt den Kürzeren. In der Schweiz führt er Aarau 2013 in die Super League zurück.
Die interne Lösung: Johann Vogel (41, U18-Trainer bei GC)
Springt GC auch auf den Jungtrainer-Zug auf? Nach Luzern (Seoane), Zürich (Magnin) Basel (Wicky) und Thun (Schneider) wären die Zürcher nicht die ersten, die einen jungen Trainer aus dem Nachwuchs befördern. Dem Genfer Ex-Natispieler wird gute Arbeit im Nachwuchs bescheinigt.
Die Legende: Marcel Koller (57, vereinslos)
Die GC-Legende war bereits einmal Trainer bei Rekordmeister und feierte 2003 den Titel. In der Bundesliga stand er bei Köln und Bochum unter Vertrag. Mittlerweile ist der ehemalige österreichische Nati-Trainer vereinslos. Kehrt er zu seinem Stammklub zurück?
Der Unbekannte: Uwe Rösler (49, vereinslos)
Der Deutsche stand zuletzt in England bei Fleetwood Town unter Vertrag. Wie der «Blick» berichtet, macht man sich bei GC auch um ihn Gedanken. Rösler sammelte als Trainer bislang Erfahrungen in Norwegen (Lilleström, Viking, Molde) und England (Brentford, Wigan, Leeds und Fleetwood).
Der Aussenseiter: Martin Schmidt (50, vereinslos)
Der Walliser hat in der Schweizer Super League noch keinen Verein trainiert. Von der Thuner U21 zog er nach Mainz, wo er nach fünf Jahren als Trainer der zweiten Mannschaft den Bundesligisten übernahm. Zuletzt stand er in Wolfsburg an der Linie, wo er Mitte Februar den Rücktritt erklärte.