Schweizerinnen stehen nach Sieg in Rumänien kurz vor EM-Quali
Nur noch ein Punkt fehlt! Die Schweizerinnen gewinnen auswärts gegen Rumänien und brauchen im letzten Spiel lediglich ein Unentschieden für die EM-Quali.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Team von Trainer Nils Nielsen gewinnt gegen Rumänien mit 2:0.
- Damit reicht im letzten Gruppenspiel ein Unentschieden zum Gruppensieg.
Die Schweizerinnen stehen unmittelbar vor der EM-Qualifikation! Das Team von Trainer Nils Nielsen gewinnt auswärts gegen Rumänien mit 2:0. Damit reicht den Schweizerinnen im letzten Quali-Spiel gegen Belgien ein Unentschieden zum Gruppensieg.
Die Schweiz ist von Beginn weg das dominierende Team. Nachdem Humm noch scheiterte, erzielt Coumba Sow nach 29 Minuten das 1:0 für Rot-Weiss. Die Cousine von Nati-Kicker Djibril Sow verwertet die Vorlage von Geraldine Reuteler herrlich in die linke obere Ecke.
Crnogorcevic mit 60. Tor für Schweizer Nati
Auch nach dem Seitenwechsel gerät der Sieg nicht mehr in Gefahr. Captain Lia Wälti, die heute in der Innenverteidigung ran muss, und ihre Kolleginnen halten hinten dicht.
Und vorne gelingt in der 76. Minute in Person von Ana Maria Crnogorcevic die Entscheidung. Mit ihrem insgesamt 60. Treffer im Schweizer Dress markiert die Nummer neun nach einem Eckball das 2:0.
Nun braucht die Schweizer Elf also noch einen Punkt gegen Belgien, um den Gruppensieg zu realisieren. Die erste Partie gegen die belgische Auswahl gewann das Team von Trainer Nils Nielsen Ende September zu Hause mit 2:1.
Schweizerinnen könnten erst 2022 an die EM
Die Frauen-EM geht im Sommer 2022 über die Bühne. Dies, weil die EM der Männer auf den Sommer 2021 verschoben wurde. Die Herren-WM in Katar findet 2022 erst im Winter statt, somit gibt es keine Überkreuzungen.
