SFL-Komitee will Super League von zehn auf zwölf Teams erhöhen

Die Clubs der Swiss Football League sind sich grösstenteils einig: Die Super League soll auf zwölf Teams aufgestockt werden!

Die Änderung soll auf die Saison 2023/24 greifen – in der kommenden Spielzeit gäbe es dafür keinen direkten Absteiger.

Am 20. Mai findet die ausserordentliche Generalversammlung der SFL statt. Dort will das SFL-Komitee ein dreistufiges Modus-Model präsentieren. Sollen diese Änderungen in Kraft treten, müsste nicht nur die SFL zustimmen – sondern auch der Verbandsrat des SFV.

Der neue Modus soll in einer ersten Phase eine Qualifikationsrunde mit Hin- und Rückspiel beinhalten. Das ergibt pro Team 22 Spiele. Anschliessend wird die Tabelle in zwei Hälften geteilt (ohne Punkteteilung).

Die sechs Club aus den beiden Gruppen tragen dann in der zweiten Phase erneut ein Hin- und Rückspiel aus. Damit kommen pro Verein wieder zehn Partien dazu.

Nach der zweiten Phase steht in der dritten ein Modell mit Playoffs zur Diskussion, wie die SFL schreibt.

Dies könnte Playoffs um den Meistertitel zwischen Platz 1 und 2 umfassen und ein Playoff für die europäischen Startplätze. An diesem würden die acht Clubs zwischen Rang 3 der oberen und Rang 4 der unteren Gruppe teilnehmen.

Dazu käme wie bisher die Barrage, in der der vorletzte der Super League auf den Zweiten der Challenge League trifft. Das Schlusslicht steigt wie bisher ab, der Meister aus Challenge League auf.

Detaillierte Infos zu dieser dritten Phase sollen in den nächsten Wochen folgen, schreibt die Liga.

Bis auf Weiteres soll die Challenge League bei zehn Clubs und dem bestehenden Modus bleiben. Allerdings wird eine Diskussion um deren künftige Positionierung stattfinden. Änderung würden hier frühstens ab der Saison 2024/25 greifen.