YB Stürmer Jean-Pierre Nsame will mit Kamerun an Africa Cup
Dank seinen Auftritten bei YB ist Jean-Pierre Nsame zurück in der Nationalmannschaft. Mit Kamerun will er sich am Samstag für den Africa Cup qualifizieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit der Rückrunde ist Jean-Pierre Nsame bei YB im Sturm gesetzt.
- Dank seinen Leistungen hat er es zurück in den Kader Kameruns geschafft.
- Bei seinem Comeback kann er sich gleich für den Africa Cup qualifizieren.
Des einen Leid ist des anderen Freud. Dank einer Verletzung von Guillaume Hoarau war Jean-Pierre Nsame bei YB in der Rückrunde bisher im Sturm gesetzt. Zuletzt bedankte er sich dafür mit zwei Toren im Topspiel gegen den FCB.
Seine Leistungen sind auch Kameruns Nationaltrainer Clarence Seedorf aufgefallen. Zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren steht der Stürmer wieder im Aufgebot Kameruns. Damals kam er in einem WM-Quali-Spiel gegen Nigeria zu seinem bisher einzigen Einsatz.
Für die Kameruner steht dieses Wochenende gleich ein wichtiges Spiel auf dem Programm. Am Samstag (16 Uhr) spielen die «unbezähmbaren Löwen» zu Hause gegen die Nationalmannschaft der Komoren. Mit einem Sieg oder einem Remis wäre Kamerun für den Africa Cup qualifiziert. Eine Niederlage darf sich Seedorfs Team nicht leisten, ansonsten verpasst es das Finalturnier.
Ob Nsame seinen Beitrag dazu leisten kann, wird sich am Samstag zeigen. YB-Teamkollege und Landsmann Nicolas Moumi Ngamaleu dürfte ihm jedenfalls die Daumen drücken. Der 24-Jährige ist momentan nicht im Nationalmannschafts-Kader, erhofft sich aber dennoch eine Teilnahme am Africa Cup.
Zwei YB-Spieler bereits qualifiziert
Geruhsamer werden hingegen die Quali-Spiele für Roger Assalé (Elfenbeinküste) und Mohamed Ali Camara (Guinea). Ihre Nationalteams befinden sich zwar in der gleichen Quali-Gruppe, stehen aber schon als Teilnehmer des Africa Cups fest.
Dieser findet dieses Jahr vom 21. juni bis 19. Juli in Ägypten statt. Erstmals werden 24 statt 16 Teams teilnehmen.
Zum Schmunzeln. Beim Aufgebot, das der kamerunische Verband über Twitter veröffentlichte, ist den Verantwortlichen ein Fehler unterlaufen. Die Gelbschwarzen werden als «Youngboyz» bezeichnet.