Olympia 2024: Angelica Moser wird undankbare Vierte
Angelica Moser wird bei Olympia 2024 im Stabhochsprung die untröstliche Vierte. Die Schweizer Europameisterin beisst sich an 4,85 Metern die Zähne aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Angelica Moser verpasst eine Olympia-Medaille im Stabhochsprung knapp.
- Die Schweizer Europameisterin wird in Paris undanbkare Vierte.
- Es ist das beste Resultat einer Schweizer Leichtathletin bei Olympia.
Stabhochspringerin Angelica Moser realisiert im Stabhochsprung das beste Resultat einer Schweizer Leichtathletin an Olympischen Spielen. Dennoch verpasst sie als Vierte eine historische Medaille bei Olympia 2024 in Paris nur knapp.
Moser übersprang sämtliche Höhen bis 4,80 m im jeweils ersten Versuch. Auf 4,85 m riss sie die Latte zweimal, ehe die Europameisterin auf 4,90 Meter ging. Doch auch diese Höhe meisterte sie nicht.
So verpasste die 26-jährige Zürcherin die erste Schweizer Olympia-Medaille in der Leichtathletik seit 1988 knapp. Damals hatte sich der Kugelstosser Werner Günthör in Seoul die Bronzemedaille gesichert.
Vor ihrem ersten Versuch auf 4,85 m war Moser gemeinsam mit der Amerikanerin Katie Moon alleine ohne Fehlversuch. Bis dahin lag sie auf Goldkurs. Schliesslich setzte Moser nach zwei Fehlversuchen – einer davon war äusserst knapp – alles auf eine Karte.