Schlaglichter zum Sotschi-Autodrom

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Russland,

Der Olympia-Park der Winterspiele von 2014 bietet eine aussergewöhnliche Kulisse für das Russland-Gastspiel.

Die Rennstrecke in Sotschi bietet eine aussergewöhnlich Kulisse zum Grossen Preis von Russland. Foto: Luca Bruno/AP/dpa
Die Rennstrecke in Sotschi bietet eine aussergewöhnlich Kulisse zum Grossen Preis von Russland. Foto: Luca Bruno/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lage: Die Berge des Kaukasus im Hintergrund, das Schwarze Meer nur ein paar Meter entfernt - aus der Vogel-Perspektive geizt die Rennstrecke nicht mit landschaftlichen Reizen.

Die Strecke: 53 Mal geht es beim Grand Prix am Sonntag vorbei an Bolschoi-Eispalast, der Eiswürfel-Arena und dem Fischt-Stadion. Auch ein Vergnügungspark mit Achterbahn und mittelalterlichem Schloss wird umfahren. Die Runde ist 5,848 Kilometer lang, die drittlängste im diesjährigen Kalender. Neben vielen Vollgas-Passagen ist die lange 180-Grad-Kurve um die frühere Medal Plaza das auffälligste Teilstück.

Die Lage: Die Berge des Kaukasus im Hintergrund, das Schwarze Meer nur ein paar Meter entfernt - aus der Vogel-Perspektive geizt die Rennstrecke nicht mit landschaftlichen Reizen. Der Kurs liegt im Ort Adler, nahe an der georgischen Grenze. Bis ins Zentrum des Kurorts Sotschi sind es rund 35 Kilometer.

Die Statistik: Sechsmal fuhr die Formel 1 bislang in Sotschi, sechsmal gewann ein Mercedes-Pilot. Allein vier Siege gelangen Lewis Hamilton. 2016 schnappte sich Nico Rosberg Platz eins, im Jahr darauf feierte Valtteri Bottas den ersten Sieg in der Königsklasse.

Das unvergessene Rennen: Im Ziel war Lewis Hamilton sein Sieg vor zwei Jahren eher «peinlich». Teamkollege Valtteri Bottas war auf die Pole Position gerast und führte zunächst das Rennen an. Dann aber erhielt der Finne vom Mercedes-Kommandostand die Anweisung, Hamilton passieren zu lassen. Widerwillig fügte sich Bottas, der danach auch noch den Bremsklotz für Verfolger Sebastian Vettel im Ferrari spielen musste. Hamiltons Weg zum Sieg und zum nächsten WM-Titel war frei.

So lief es im Vorjahr: Von Platz drei gestartet, nutzte Sebastian Vettel den Windschatten auf den ersten Metern zur Übernahme der Führung. Ferrari-Kollege Charles Leclerc beschwerte sich prompt, Vettel habe sich nicht an Absprachen gehalten. Weil die Scuderia einmal mehr die Strategie verpatzte und Vettel auch noch mit defektem Hybridsystem ausfiel, feierte sich Mercedes einen Doppelerfolg.

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