Djokovic: Tennis-Star wird sich zu Einreise-Posse äussern

Novak Djokovic hat sich seit seiner Abweisung in Melbourne zurückgezogen. Jetzt will sich der Tennis-Star zeitnah zu den Geschehnissen in Down Under äussern.

Novak Djokovic war am Donnerstag zu Besuch beim serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor knapp einem Monat wird Novak Djokovic die Einreise nach Australien verweigert.
  • Seither hat sich der Serbe nicht zu den Ereignissen in Melbourne geäussert.
  • Das wird sich in sieben bis zehn Tagen ändern.

Nach dem Einreise-Drama in Melbourne vor einem knappen Monat fliegt Novak Djokovic in seine Heimat. Der Tennis-Star zieht sich in Serbien zurück – und meidet die Öffentlichkeit.

Djokovic will sich «in sieben bis zehn Tagen» äussern

Am Donnerstag ist der Serbe wieder ins Rampenlicht gerückt. «Nole» hat den serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic besucht. Und dieser zeigt sich beim Treffen höchst erfreut.

«Danke für den grossen Kampf, den Sie in Australien gekämpft haben. Danke für den Besuch, danke dafür, dass Sie unser Land bekannt gemacht haben», so der Präsident zum Ausnahmekönner.

Djokovic selber erklärt, warum er sich bisher nicht zu den Geschehnissen in Down Under geäussert habe. Solange das Turnier lief, wollte er dies unterlassen, sagt er.

Jetzt soll sich das aber ändern. «Ich werde in sieben bis zehn Tagen näher darauf eingehen, was dort passiert ist», kündigt der 34-Jährige an.

«Dankbarkeit wächst von Tag zu Tag»

Zudem bedankt sich der «Djoker» bei den Menschen, die in der schwierigen Zeit zu ihm gehalten haben. «Obwohl ich festgehalten wurde, mit vielen Problemen und Herausforderungen konfrontiert war, fühlte ich mich nicht allein. Meine Dankbarkeit gegenüber dem serbischen Volk wächst von Tag zu Tag.»

Novak Djokovic (l.) posiert mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic (r.). - keystone

Ende Februar will der Tennis-Star auf die Tour zurückkehren. Er führt die Setzliste der «Dubai Tennis Championships» an. Seine Teilnahme an den restlichen Grand Slams des Jahres ist aufgrund von seinem Impfstatus unklar.

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