Biograf: «Glaube, Novak Djokovic lässt sich impfen»
Novak Djokovic ist noch ungeimpft gegen das Coronavirus. Hat sich seine Meinung gegenüber dem Thema jetzt doch noch geändert?
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Djokovic-Insider glaubt, dass sich der Serbe nun doch impfen lässt.
- Der 21. Grand-Slam-Titel von Rafael Nadal treibe ihn an.
- Ohne Impfung werden «Nole» diverse Turnierteilnahmen verweigert.
Die Australian Open sorgten dieses Jahr schon vor Turnierstart für viel Aufsehen. Die Nicht-Impfung von Novak Djokovic und die daraus entstandene Corona-Posse bewegte. Nicht nur in Australien und Serbien – auf der ganzen Welt.
Die (noch) Weltnummer 1 wurde schlussendlich aus Australien ausgewiesen, verpasste das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres. Aus Sicht des Serben ärgerlich.
Denn ausgerechnet Rafael Nadal krallte sich nach einem unglaublichen Comeback-Sieg im Final die Trophäe. Es ist sein 21. Grand-Slam-Titel. Mit dem Triumph stellt er Djokovic und Roger Federer (je 20 Titel) in den Schatten.
Hat nun genau deswegen ein Umdenken bei «Nole» stattgefunden? Laut Daniel Müksch, der eine Biografie über den Serben verfasst hat und einige seiner Wegbegleiter kennt, ja.
«Die 21 von Rafael Nadal treibt ihn an, keine Frage», erklärt sein Biograf am Montag bei «ServusTV». «Was man aus seinem Umfeld hört, glaube ich, dass er sich impfen lässt.»
Die harte Kritik, welche ihm wegen seiner Nicht-Impfung entgegenschlug, oder noch immer tut, beschäftige den 34-Jährigen indes kaum.
Müksch sagt: «Diese Aussenseiterrolle ist ganz entscheidend in seinem Charakter verankert.»