Novak Djokovic ist noch ungeimpft gegen das Coronavirus. Hat sich seine Meinung gegenüber dem Thema jetzt doch noch geändert?
Novak Djokovic
Hat sich Novak Djokovic umentschieden und lässt sich nun doch impfen? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Djokovic-Insider glaubt, dass sich der Serbe nun doch impfen lässt.
  • Der 21. Grand-Slam-Titel von Rafael Nadal treibe ihn an.
  • Ohne Impfung werden «Nole» diverse Turnierteilnahmen verweigert.
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Die Australian Open sorgten dieses Jahr schon vor Turnierstart für viel Aufsehen. Die Nicht-Impfung von Novak Djokovic und die daraus entstandene Corona-Posse bewegte. Nicht nur in Australien und Serbien – auf der ganzen Welt.

Die (noch) Weltnummer 1 wurde schlussendlich aus Australien ausgewiesen, verpasste das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres. Aus Sicht des Serben ärgerlich.

Novak Djokovic
Novak Djokovic musste Australien im Januar nach einer tagelangen Posse um seine Einreise wieder verlassen.
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Der Serbe im Flugzeug, welches ihn nach der Abschiebung nach Dubai brachte.
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Der «Djoker» durfte in diesem Jahr nicht an den Australian Open teilnehmen.
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Ob er 2023 bei den Australian Open teilnehmen darf, ist noch unklar.

Denn ausgerechnet Rafael Nadal krallte sich nach einem unglaublichen Comeback-Sieg im Final die Trophäe. Es ist sein 21. Grand-Slam-Titel. Mit dem Triumph stellt er Djokovic und Roger Federer (je 20 Titel) in den Schatten.

Hat nun genau deswegen ein Umdenken bei «Nole» stattgefunden? Laut Daniel Müksch, der eine Biografie über den Serben verfasst hat und einige seiner Wegbegleiter kennt, ja.

Lässt sich Djokovic nun tatsächlich impfen?

«Die 21 von Rafael Nadal treibt ihn an, keine Frage», erklärt sein Biograf am Montag bei «ServusTV». «Was man aus seinem Umfeld hört, glaube ich, dass er sich impfen lässt.»

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Der Grand-Slam-Rekord treibt Novak Djokovic an. Doch um weiterhin an Turnieren teilnehmen zu können, muss er sich wohl oder übel impfen lassen. - dpa

Die harte Kritik, welche ihm wegen seiner Nicht-Impfung entgegenschlug, oder noch immer tut, beschäftige den 34-Jährigen indes kaum.

Müksch sagt: «Diese Aussenseiterrolle ist ganz entscheidend in seinem Charakter verankert.»

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