Roger Federer auf Teilnehmerliste für Australian Open
Die Zeit wird knapp für Roger Federer (39). Der Schweizer arbeitet an seinem Comeback und will an die Australian Open. Für die Teilnehmerliste hats gereicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach langer Verletzungspause arbeitet Roger Federer auf sein Comeback hin.
- Die gute Nachricht: Er steht auf der Meldeliste für die Australian Open.
Die Anzeichen, dass Tennis-Maestro Roger Federer in Australien spielen wird, mehren sich. Der Schweizer steht auf der Meldeliste für die Australian Open Anfang Februar. Das geht aus einer Mitteilung der Organisatoren in Melbourne hervor.
Zuletzt erklärt der Schweizer allerdings, es könnte nach zwei Eingriffen am rechten Knie knapp werden mit einer Teilnahme. Er sei noch nicht bei 100 Prozent, räumt der 39-Jährige Mitte Dezember ein.
Trotzdem schöpfen die Tennis-Fans zuletzt Hoffnung auf eine Teilnahme des Maestros. Auf Instagram postet der Edel-Italiener «Marea» ein Foto mit dem Schweizer. Ein gutes Zeichen, denn: In den Emiraten absolviert Roger Federer jeweils die Vorbereitung auf die neue Saison.
Neben Roger Federer auch Djokovic und Nadal gemeldet
Auf der Meldeliste stehen neben dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic auch der Spanier Rafael Nadal, wie Federer Gewinner von 20 Grand-Slam-Titeln.
Bei den Frauen und den Herren hat sich jeweils die komplette Weltspitze angemeldet. Dabei sein will auch Serena Williams. Die 39-jährige Amerikanerin jagt seit ihrem Triumph 2017 in Melbourne den Grand-Slam-Rekord von 24 Titeln.
Start in Melbourne verschoben
Der Start der Australian Open wurde zuletzt um drei Wochen auf den 8. Februar verschoben. Damit soll allen Tennisprofis Gelegenheit gegeben werden, zuvor ihre zweiwöchige Pflichtquarantäne bei der Einreise zu absolvieren.
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Wird Roger Federer bis zu den Australian Open fit genug sein?
Die Qualifikation für den ersten Grand Slam des Jahres findet vom 10. bis 13. Januar in Katars Hauptstadt Doha statt.
Vom 31. Januar bis 6. Februar gibt es dann zwei als Melbourne 1 und Melbourne 2 bezeichnete Turniere zur Vorbereitung. Sowie Anfang Februar den ATP Cup, ein Teamwettbewerb mit zwei Einzeln und einem Doppel pro Partie.