NHL: Nati-Verteidiger Janis Moser spricht über Krise bei Arizona

Die Arizona Coyotes verlieren in der NHL aktuell ein Spiel nach dem anderen. Die Motivation sei nicht das Problem, sagt Verteidiger Janis Moser im Interview.

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Nau.ch / Zdenek Matejovsky - Janis Moser, sehen Sie das Licht am Ende des Tunnels?

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Arizona Coyotes haben die letzten 13 NHL-Spiele allesamt verloren.
  • Der Schweizer Verteidiger Janis Moser gibt sich trotz Pleiten-Serie kämpferisch.
  • Persönlich läuft es dem gebürtigen Bieler in dieser Saison nicht schlecht.

Die Arizona Coyotes befinden sich in der Krise. In der Nacht auf Mittwoch verliert das Team in der NHL mit 2:4 gegen die Montreal Canadiens.

Es ist bereits die 13. Niederlage in Serie – der letzte Sieg liegt über einen Monat zurück. 60 Tore hat Arizona in der sieglosen Zeit kassiert.

«Müssen positiv bleiben»

Mit Janis Moser spielt ein Schweizer Nationalspieler bei den Coyotes. «Logisch, ist das extrem bitter», sagt der gebürtige Bieler nach der Canadiens-Pleite im Interview. Und weiter: «Die Motivation ist allerdings nicht das Problem.»

Durch so viele Niederlagen entstehe automatisch etwas Unruhe im Team. «Klar ist das immer irgendwo im Hinterkopf. Aber ich glaube nicht, dass der Grund ist, warum es derzeit nicht läuft», so Moser.

Aufgeben ist für den Verteidiger keine Option. «Wir müssen positiv bleiben, das Licht am Ende des Tunnels suchen – und finden», gibt sich der 23-Jährige kämpferisch.

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Persönlich läuft es für Janis Moser in dieser Saison nicht schlecht. Er ist bei den Coyotes in der Defensive gesetzt, bekommt durchschnittlich über 20 Minuten Eiszeit pro Spiel. In 56 Spielen bringt er es auf 22 Punkte und eine Plus-Zwei-Bilanz.

In der Nacht auf Freitag bietet sich Arizona die nächste Chance, die lange Durststrecke zu beenden. Dann treffen die Coyotes in der NHL auf die Toronto Maple Leafs.