Beat Feuz, Marco Odermatt & Co. jagen in Kitzbühel Rekord-Preisgeld
Am Wochenende steigt der Abfahrts-Klassiker auf der legendären Streif in Kitzbühel (Ö). Ein Sieg würde sich für die Schweizer Ski-Stars um Beat Feuz auszahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Kitzbühel wartet am kommenden Wochenende ein Rekord-Preisgeld auf die Ski-Stars.
- Beat Feuz geht bei den Speed-Rennen auf der Streif als Titelverteidiger an den Start.
- Am Freitag und Samstag steht je eine Abfahrt auf dem Programm, am Sonntag ein Slalom.
Nur eine Woche nach der Lauberhorn-Abfahrt folgt gleich das nächste Highlight. Die Speed-Rennen auf der legendären Streif in Kitzbühel (Ö) stehen vor der Tür.
Beat Feuz als Titelverteidiger
Auch in diesem Jahr dürfen sich die Schweizer Ski-Fans Hoffnungen auf einen Sieg machen. Beat Feuz hat mit seinen zwei Podestplätzen in Wengen gezeigt, dass er in Form ist. Und: Die letzten beiden Hahnenkamm-Abfahrten im letzten Jahr hat der Schangnauer für sich entschieden.
Überflieger Marco Odermatt ist derzeit alles zuzutrauen. Der Shootingstar weiss, wie es sich anfühlt, in Kitzbühel auf dem Podium zu stehen. Im letzten Jahr fuhr er im Super-G sensationell auf Platz zwei.
Ein Triumph auf der Streif gehört zu den prestigeträchtigsten Erfolgen im Ski-Zirkus. Ein Sieg zahlt sich für die Fahrer auch finanziell mächtig aus.
Über 100'000 Franken für den Sieger
In diesem Jahr lockt das Rennen nämlich mit Rekord-Preisgeldern. So wird am nächsten Wochenende bei den drei Wettkämpfen insgesamt über eine Million Franken an Sieges-Prämien ausgeschüttet.
Zum Vergleich: Am Lauberhorn werden rund 360'000 Franken an die besten 30 Athleten bezahlt. Auch diese Summe wird auf drei Rennen aufgeteilt.
Wer in Kitzbühel zuoberst auf dem Podest steht, kassiert umgerechnet 104'000 Franken. Für den Zweitplatzierten gibt's 52'000 Franken, der Drittplatzierte kriegt 26'000 Franken. Für Platz zehn sind immer noch knapp 10'000 Franken vorgesehen.
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Für Freitag und Samstag ist auf der Streif je eine Abfahrt geplant. Am Sonntag stehen die Techniker beim Slalom im Einsatz. Auch dort hat die Schweiz mit Daniel Yule, Ramon Zenhäusern oder Loic Meillard einige Anwärter auf einen Podestplatz.