Nach Dopping-Skandal wurde ein weiterer Sportler festgenommen

DPA
DPA

Österreich,

Aktuell laufen nach der Nordischen Ski-WM in Seefeld Doping-Ermittlungen. Ein weiterer Langläufer wurde Dienstagmittag festgenommen.

Polizei Österreich
In Österreich ist ein weiterer Langläufer festgenommen worden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Zurzeit laufen Ermittlungen nach dem Doping-Skandal an der Ski-WM in Seefeld.
  • Inzwischen waren bereits acht Sportler geständig.
  • Heute Mittag wurde ein weiterer Langläufer festgenommen.

Im Zuge der aktuellen Doping-Ermittlungen ist ein weiterer Langläufer in Österreich festgenommen worden.

Neue Ermittlungsergebnisse hätten erforderlich gemacht, «den Mann heute Mittag über Anordnung der Staatsanwaltschaft festzunehmen». Dies hat heute die Staatsanwaltschaft Innsbruck mitgeteilt.

Zur Identität des Langläufers machte die Behörde keine Angaben.

Die Vernehmung und weitere Ermittlungen liefen demnach am Nachmittag noch. Nähere Auskünfte zur Verdachtslage und zum Ermittlungsstand könnten am Dienstag nicht gemacht werden. Zuerst hatte die «Kronen-Zeitung» über die Festnahme berichtet.

Weitere Fälle werden erwartet

Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht der Erfurter Sportarzt Mark S. Der Sportmediziner soll zahlreiche Sportler versorgt haben.

Der Verdächtige habe zuvor selbst aufgrund seiner Angaben die Ermittlungen in Deutschland gegen den Sportmediziner in Gang gebracht hat, so die Staatsanwaltschaft weiter.

Nach den Razzien bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld sowie in Erfurt waren inzwischen acht Sportler geständig. Anhand der Zahl von gefundenen Blutbeuteln in Erfurt werden weitere Fälle erwartet.

Kommentare

Weiterlesen

Seefeld
D
Strände & Co.

MEHR IN SPORT

YB FC Biel
113 Interaktionen
Schiri hörte Kontakt
FC Barcelona
Nach Verlängerung
YB FC Biel
113 Interaktionen
Cup-Sensation in Biel
YB FC Biel
113 Interaktionen
Skandal-Elfer

MEHR AUS ÖSTERREICH

feuerwehr bertschikon
In Österreich
Peter Rapp
Mit 81 Jahren
LKW auf einem Parkplatz
4 Interaktionen
Im Suff
ÖSV
Trotz Kritik