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Justin Murisier liefert sich Schlagabtausch mit seinem Ex-Trainer

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Kanada,

Swiss-Ski-Crack Justin Murisier ist dafür bekannt, auch mal anzuecken. Die neuste Episode schreibt er nun mit einer Facebook-Diskussion gegen seinen Ex-Chef.

Justin Murisier
Justin Murisier legt sich auf Facebook mit einem alten Bekannten an. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Justin Murisier hat auf das Parallel-Rennen zum Saisonstart in Lech verzichtet.
  • Darauf reagiert sein ehemaliger Boss mit einem gehässigen Facebook-Kommentar.
  • Die Antwort von Murisier (29) folgt umgehend.

Justin Murisier hat sein Disziplinen-Spektrum in dieser Saison erweitert. Eigentlich wollte er bereits am gestrigen Freitag erstmals eine Weltcup-Abfahrt bestreiten. Nachdem diese abgesagt wurde, hofft der Walliser nun auf eine Premiere am Samstag.

Provokationen von Ex-Chefcoach

Währenddessen sorgt der 29-jährige Swiss-Ski-Fahrer auf einem Nebenschauplatz für Unterhaltung, wie der «Blick» berichtete. Murisier, der für deutliche Ansagen bekannt ist, liefert sich einen Schlagabtausch mit einem alten Bekannten: dem Ex-Swiss-Ski-Chef Walter Hlebayna.

Walter Hlebayna
Walter Hlebayna war von 2013 bis 2014 Cheftrainer von Swiss Ski. (Archivbild) - Keystone

Dieser ist mittlerweile Präsident vom Vorarlberger Skiverband. Deshalb war es ihm ein Dorn im Auge, dass die Schweizer um Justin Murisier das Parallel-Rennen in Lech boykottierten. Oder eben nicht – zumindest schreibt Hlebayna auf Facebook: «Ob der Murisieer dabei ist oder nicht, interessiert überhaupt keinen.»

Justin Murisier kontert unverblümt

Ob der ehemalige Cheftrainer von Swiss Ski den Namen seines ehemaligen Fahrers dabei extra falsch schreibt, bleibt Spekulation. Der fühlt sich auf jeden Fall angegriffen und schlägt mit einem Kommentar zurück. Dieser startet mit einem simplen: «Danke Walter! Ich vermisse dich so sehr...»

Trauen Sie Justin Murisier zu, auch in der Abfahrt Fuss zu fassen?

Doch dabei belässt es der Riesenslalom-Spezialist nicht. Stattdessen feuert auch er Giftpfeile ab. Er könne ja verstehen, wenn ein Kind sowas schreibe, aber dieser Kommentar stamme von einem Mann in einer Führungsposition. «Das gibt mir sehr zu denken», bilanziert Justin Murisier.

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