Slalom in Kranjska Gora: Rast überrascht als Vierte, Vlhova siegt
Petra Vlhova gewinnt den Slalom in Kranjska Gora souverän. Camille Rast wird als beste Schweizerin Vierte, insgesamt punkten vier Schweizerinnen.
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SRF - Camille Rast im SRF-Interview.
Das Wichtigste in Kürze
- Petra Vlhova gewinnt den Slalom von Kranjska Gora.
- Dahinter belegen Leona Popovic und Lena Dürr die Podestplätze.
- Als beste Schweizerin wird Camille Rast Vierte und egalisiert ihr Weltcup-Bestergebnis.
Petra Vlhova nutzt den Ausfall von Mikaela Shiffrin nach einem Einfädler im ersten Durchgang voll aus: Die Edel-Technikerin gewinnt den Slalom in Kranjska Gora mit grossem Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen. Die grosse Überraschung ist die US-Amerikanerin AJ Hurt. Sie fährt mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang auf das Podest.
Hurt wird nur von der Halbzeit-Zweiten Lena Dürr und Vlhova geschlagen. Pech hat die Kroatin Leona Popovic, die im ersten Durchgang spektakulär ins Ziel gestürzt war. Trotzdem war sie zeitgleich mit Dürr auf Rang zwei klassiert. Popovic fällt im zweiten Lauf nach einem Fehler weit zurück und muss sich mit Rang elf begnügen.
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SRF - Leona Popovic stürzt in Kranjska Gora spektakulär auf den zweiten Rang.
Rast im Slalom mit starkem zweitem Lauf
Die Schweizerinnen haben mit dem Kampf um die Podestplätze im Slalom nichts zu schaffen. In Abwesenheit der verletzten Wendy Holdener fährt Camille Rast als beste Schweizerin auf Rang vier. Rast gewinnt im zweiten Lauf noch sieben Positionen. Damit feiert sie ihr bestes Saisonresultat und egalisiert ihr Weltcup-Bestergebnis.
«Es ist unglaublich», sagt Rast bei SRF mit Tränen in den Augen. «Ich war schon im Team-Hospitality. Plötzlich wurde mir dann gesagt, ich müsse zurückkommen. Man weiss nie, was passiert. Es ist mega cool. Ich bin mega zufrieden.»
Jetzt sei sie «im Slalom zurück». Zum Podestplatz fehle nicht mehr viel. «Ich hoffe, dieser kommt bald», so Rast.
Michelle Gisin fällt in der Entscheidung hinter Rast zurück und wird am Ende auf Rang zehn klassiert. Nicole Good missglückt der zweite Durchgang völlig, sie rutscht von Rang 20 noch auf Rang 24 zurück. Ähnlich ergeht es auch Melanie Meillard, die Rang 12 aus dem ersten Durchgang ebenfalls nicht verteidigen kann. Sie landet am Ende auf Rang 22.