Busunglück in Kasachstan
Eine Busfahrt wird Dutzenden Menschen in Kasachstan zum Verhängnis. Das Fahrzeug fängt Feuer. Viele Passagiere sterben, nur wenige überleben.
Das Wichtigste in Kürze
- Über 50 Menschen sind bei einem Busunglück in Kasachstan gestorben.
- Fünf Personen konnten sich aus dem Fahrzeug retten – darunter auch die Fahrer.
Bei einem Brand in einem Bus im zentralasiatischen Kasachstan sind nach Behördenangaben mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Der Reisebus mit 57 Menschen an Bord habe Feuer gefangen, 52 Passagiere seien gestorben, teilte der Zivilschutz am Donnerstag mit.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag im Gebiet Aktobe im Zentrum des Landes auf der Strecke zwischen Samara und Schymkent, wie der Zivilschutz mitteilte.
Fünf Menschen konnten sich aus dem brennenden Fahrzeug retten, wie Behördenvertreter Ruslan Imankulow sagte. Sie wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht und wenig später wieder entlassen. Unter den Überlebenden sind demnach auch die Fahrer.
Die Ursache des Unglücks blieb zunächst unklar. Die Behörden hielten nach ersten Untersuchungen einen Kabelbrand nach einem Kurzschluss für möglich.
