Erfolgreiche Projektwoche der Oberstufe
Die 3. Real- und Sekundarklassen des Oberstufenzentrums Linth-Escher Niederurnen befassten sich in ihrer Projektwoche mit den Themen Abfall und Energie.
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Während die ersten Oberstufenklassen nach Fiesch (VS) ins Skilager reisten und die zweite Oberstufenklassen für die Berufslehre schnupperten, befassten sich die 3. Real- und Sekundarklassen des Oberstufenzentrums Linth-Escher mit den Themen Abfall und Energie. Das Programm gestaltete sich vielfältig und war geprägt von komplizierter Wissensaneignung, handwerklichem Geschick, aber auch Schweisstropfen und Blasen an den Füssen. Die Lernenden waren wortwörtlich von Kopf bis Fuss gefordert.
Zum Abschluss der Projektwoche stand bei den Schülerinnen und Schülern ein Clean-up Day mit Mitarbeitenden der Gemeinde Glarus Nord auf dem Programm. Ein Teil der Lernenden versuchte dabei, die Ausbreitung von Neophyten, die unsere einheimischen Bäume bedrohen, zu stoppen. Eine andere Gruppe pflegte verschiedene Wanderwege im Gemeindegebiet. Eine körperlich anstrengende Arbeit, bei welcher jedoch das Ergebnis am Ende des Tages sichtbar wurde und die Schülerinnen und Schüler entsprechend mit Stolz erfüllte. Die Schülerinnen und Schüler blicken zusammen mit den organisierenden Lehrpersonen auf eine intensive, lehrreiche und schöne Woche zurück.
Vielfältiges und lehrreiches Programm
-Mitteilung der Gemeinde Glarus Nord (all)
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich zu Beginn in vier Themenblöcken mit dem Thema Energie, wovon einer auf das Highlight der Woche, den Besuch des Pumpspeicherwerks Linth-Limmern in Linthal, vorbereitete. Die Lernenden testeten ihren Energieverbrauch beim Joggen, übten Trash Percussion mit Schlaginstrumenten aus Abfallmaterialien und führten aus unterschiedlichen Abfallmaterialien ein Upcycling durch. Dabei konnte man entweder aus einer alten Glasflasche ein Windlicht herstellen, aus zwei PET-Flaschen ein Etui mit eigenem Verschluss konstruieren, ein Körbchen aus Altpapier flechten oder ein Haus aus Karton basteln. In der zweiten Wochenhälfte teilte sich die Schülerschaft in zwei Gruppen auf, wobei abwechslungsweise die Reise ins Tierfehd zum Pumpspeicherwerk unternommen oder an den Abschlussarbeiten gearbeitet wurde. Die zweieinhalbstündige Führung durch das Pumpspeicherwerk verging wie im Flug, wobei die riesige Anlage und die enorme Technik, die dahintersteckt, grossen Eindruck hinterliess. Die Abschlussarbeiten der Schülerinnen und Schüler werden im Juni zum Ende des Schuljahres präsentiert.