FDP verzichtet auf Ständeratskandidatur

Die FDP Thurgau verzichtet bei den Ständeratswahlen im kommenden Herbst auf eine eigene Kandidatur.

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Eine Person an der Urne. (Symbolbild) - keystone

Die FDP Thurgau verzichtet bei den Ständeratswahlen im kommenden Herbst auf eine eigene Kandidatur. Für die Nationalratswahlen nominierten die FDP-Mitglieder am Mittwochabend in Weinfelden acht Frauen und vier Männer - darunter den bisherigen Nationalrat Hansjörg Brunner.

Die FDP Thurgau konzentriere sich im Herbst auf die Nationalratswahlen, hiess es in der Mitteilung der Partei. Mittelfristig wollen die Thurgauer Freisinnigen aber wieder einen eigenen Sitz in der Kleinen Kammer.

Für den Nationalrat nominierten die rund 100 anwesenden Partei-Mitglieder 12 Kandidatinnen und Kandidaten auf einer Stamm- und einer Frauenliste. Die Nominationsversammlung der Jungfreisinnigen findet Ende April statt. Die FDP werde damit mit drei vollen Listen bei den Nationalratswahlen vertreten sein, hiess es.

Die Nominierten auf der Stammliste sind: Hansjörg Brunner, Nationalrat, Wallenwil; Anders Stokholm, Kantonsrat, Frauenfeld; Dominique Bornhauser, Sekundarlehrerin, Weinfelden; Viktor Gschwend, Kantonsrat, Neukirch; Martina Pfiffner Müller, Unternehmensberaterin, Gachnang; Attila Wohlrab, Unternehmer, Kreuzlingen.

Die Nominierte der Frauenliste: Cornelia Hasler, Kantonsrätin, Aadorf; Brigitte Kaufmann, Kantonsrätin, Uttwil; Maja Lüscher, Zeremonienmeisterin, Aadorf; Sibylle Moopanar, Primarlehrerin, Wilen; Maike Scherrer, Hochschuldozentin; Hosenruck; Cornelia Zecchinel, Kantonsrätin, Kreuzlingen.

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