Präsident der UNO-Generalversammlung besucht Liechtenstein
Der Präsident der UNO-Generalversammlung Miroslav Lajcak hat am Freitag das Fürstentum Liechtenstein besucht.
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Der Besuch sei eine grosse Würdigung und Anerkennung für Liechtenstein und die aktive Rolle, die das Land für die UNO einnehme, teilte das liechtensteinische Ministerium für Äusseres mit.
Lajcak, slowakischer Vizepremier- und Aussenminister, diskutierte bei einem Treffen mit geladenen Gästen die Rolle von Philanthropie und Zivilgesellschaft in der UNO. Beim Arbeitsgespräch mit der Aussenministerin standen die aktuellen Herausforderungen im Zentrum, so der globale Migrationspakt, die Entwicklungsziele der UNO sowie die sich verändernden Erwartungen an multilaterale Organisationen im Zentrum.
Wie es in der Mitteilung weiter heisst betonte Lajcak die Wichtigkeit des Engagements Liechtensteins als glaubwürdiger Partner für die UNO. Umgekehrt kann Liechtenstein laut Lajcak stark von seiner UNO-Mitgliedschaft profitieren.
Schliesslich referierte der Präsident der UNO-Generalversammlung bei einer öffentlichen Veranstaltung im Kunstmuseum über Migration als Teil der UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Mit der Agenda haben die UNO-Mitgliedsstaaten 17 Entwicklungsziele verabschiedet. Sie bilden eine Strategie, um Armut, Ungleichheit und Klimawandel zu bekämpfen.