Spaziergangsprojekt im Kirchenfeldquartier

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Bern,

Am 21. Oktober 2018 ist der autofreie Sonntag erstmals im Kirchenfeld- und Gryphenhübeliquartier zu Gast. Bis dahin kann das Quartier ab dem kommenden Wochenende auf verschiedenen Spazier- und Flanierwegen erkundet werden.

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Der Umbau der Kirchenfeldbrücke ist derzeit ein Hindernis – aber auch eine Einladung, die gewohnten Wege neu zu betrachten. In Zusammenarbeit mit der Quartierbevölkerung, Kulturschaffenden und den Institutionen des Museumsquartiers sind im Vorfeld des autofreien Sonntags verschiedene Flanierwege entstanden.

Ab dem Wochenende vom 18./19. August führen fünf Wege durch das Quartier und machen unbekannte Ecken sicht- und neu erlebbar:

Ein «Museumspfad» führt auf unbekannten Schleichpfaden durch das Museumsquartier. Derzeit untersucht auch eine Machbarkeitsstudie im Auftrag von Kanton, Stadt und Burgergemeinde Bern, wie hier die Zwischenräume und Innenhöfe zukünftig besser genutzt werden können. Bei jeder Kulturinstitution ist ein Fabelwesen als Symbol für die Verwandlung des öffentlichen Raums versteckt. Wer alle gefunden hat, kann damit eine Geschichte erfinden - ein dankbares kleines Familienabenteuer.

Der «Wandel-Weg» verändert sich mit den Wortinszenierungen von Matthias Zurbrügg (mes:arts), kleinen Holzdrachen des Dachverbands für offene Arbeit mit Kindern (DOK) und der Unterstützung der Quartierbevölkerung.

Die «See-Promenade» und die «Waldbaden-Route» sind Routen, die sich besonders zum Flanieren eignen, wobei auch hier je ein Wort zum Nachdenken und Schmunzeln anregt.

Auf dem «Velo-Weg» gibt es unter anderem Veloschaufenster des lokalen Gewerbes zu entdecken.

-Mitteilung der Netzwerk Quartierzeit (mba)

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