Urban Gardening im Quartier Hard

Stadtwurzel
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Zürich,

Ruebli und Kürbis zwischen Fussballstadion und Hochhäusern

Das Wichtigste in Kürze

  • Von Kohl, Kürbissen und ihrem Stadtleben
  • Gemeinsam gärtnern inmitten der Stadt

Während die Fussballspieler des FC Zürich im Letzigrund versuchen das Tor zu treffen und die Bewohner der Hochhäuser ihrem Alltag nachgehen, spielen die Vereinsmitglieder des Quartiergartens Hard ein anderes Spiel. Es heisst: Urban Gardening. Gärtnern in der Stadt. Auf rund 6000qm Land, das mit neuer Erde fruchtbar gemacht wurde, frönen die 140 Mitglieder dem Gärtnern. Da wird in Langbeeten der Federkohl gepflegt, in Reihenmischkultur nach der Anbauweise von Gertrude Franck die Beete beackert. Und die, welche gerne ein eigenes Gärtlein haben, ziehen in den Experimentiergärten ihr eigenes Gemüse an. Die Pflanzen werden alle aus biologischem Saatgut (ausser den Tomaten) im eigenen Gewächshaus für die Bepflanzung der Beete herangezogen. Der Garten ist öffentlich und wenn der Besucher durch die Eingangstüre von der Strasse her eintritt, findet er sich in einer anderen Welt wieder. Da jätet Theo gerade sein Federkohlfeld und lässt die Arbeit ruhen, um geduldig und mit profundem Wissen dem Besucher zu erklären, wie der Garten funktioniert. Eine Führung durch den Garten der feinsten Art. Letztendlich landen wir beim Kürbisfeld mit Früchten so gross wie 10 Fussbälle. Nebenbei wird erklärt, wie der Kompost das Herz und die Seele des Gartens ist und sie in ihren Reihen mit dem Präsidenten des Vereins einen wahren Meister dieses Faches haben. Ach ja. Hühner sind auch Teil des Gartens. Stadthühner eben. Den Eiern ist das egal. (www.quartiergarten-hard.ch und www.stadtwurzel.ch)

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