Der elektrische Mercedes EQA soll offenbar nicht verkauft werden
Mit dem neuen Mercedes EQA will Autohersteller Daimler sich nun in der Welt der E-Autos platzieren. Die Motivation hierfür scheint jedoch nicht allzu gross.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Januar präsentierte Daimler mit dem Mercedes EQA seinen neuen Elektro-SUV.
- Wirklich verkaufen will das Unternehmen den neuen Stromer aber offenbar nicht.
- Im Onlinekonfigurator wurden einem Kunden nun diverse Verbrenner als Alternative gestellt.
Spätestens seit dem Start der Gigafactory in Berlin ist Tesla für den Autokonzern Daimler ein ernstzunehmender Konkurrent. Nachvollziehbarerweise wurde also kürzlich mit dem Mercedes EQA einen Stromer vorgestellt, welcher wohl mit dem Tesla Model Y konkurrieren soll. Der Elektro-SUV soll ab Ende Februar im Schweizer Markt erhältlich sein. Bereits jetzt lässt sich das Fahrzeug aber Auf der Website konfigurieren und im Preis berechnen.
Daimler will E-Autos wie den Mercedes EQA offenbar gar nicht verkaufen
Ein deutscher Interessent hat sich nun online seinen Wunsch-EQA zusammengestellt und wurde am Schluss mit einigen Alternativen überrascht. Die Website zeigte verschiedene Modelle mit «hoher Ähnlichkeit» in Prozentangaben an. Darunter waren vor allem Ausführungen der Mercedes GLB und DLA, allesamt mit Verbrennungsmotoren. Dabei werden die Alternativen offenbar sogar noch in ein besseres Licht gerückt.
Mercedes Benz meint es ernst?
— janusPrime #Semper_i ↯ (@janusPrime) February 5, 2021
Ich konfiguriere mir einen #EQA und am Ende kommt ein Vergleich der Konfig mit Hybriden und Verbrennern....WTF????
Das interessiert mich nicht. Schon schlimm genug wenn die Händler einem die EAutos ausreden, jetzt sogar die Website? pic.twitter.com/HpHv9KNQYj