Diese Auto-Trends müssen aufhören!
Neu ist immer besser? Nicht zwingend, manchmal nerven gewisse Dinge nur. GO! hat die Top 5 Trends, die wieder aufhören müssen, aufgelistet.
Das Wichtigste in Kürze
- Nicht immer ist neu besser.
- Neue Lenkräder und Ganghebel können die Bedienbarkeit beeinträchtigen.
- Beispiel: «Yoke» von Tesla – optisch ansprechend, aber praktisch problematisch.
Die Automobilindustrie ist ständig auf der Suche nach Innovationen. Doch in dieser Jagd nach Neuheiten tauchen auch Trends auf, die eher fragwürdig sind.
GO! Moderatorin Cyndie hat fünf Trends herausgesucht, die ihrer Meinung nach gestoppt werden sollten.
Platz Fünf: Unpraktische Lenkräder
Immer häufiger begegnen uns Autos mit eigenartigen Lenkrädern.
Zum Beispiel das «Yoke» von Tesla, das optisch ansprechend ist, aber in der Praxis Schwierigkeiten bereitet.
«Ich hab nie gedacht, mein Lenkrad sollte jetzt nicht rund sein. Und ich bin wirklich viele Autos gefahren und man kann das Lenkrad nicht neu erfinden.»
Platz Vier: Unnötig komplizierte Ganghebel
Ein weiterer Trend, der die GO! Moderatorin kritisiert, betrifft die Gestaltung von Ganghebeln.
Manchmal scheint es, als ob Hersteller Veränderungen um der Veränderung willen einführen, ohne dabei die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Cyndie betont die Wichtigkeit eines Ganghebels, den man blind bedienen kann. Sie kritisiert die Einführung von komplizierten Designs, die den Gangwechsel erschweren.
Platz Drei: Fehlende Haltegriffe
Cyndie erläutert, wie das Fehlen von Griffen, insbesondere in SUVs, ältere Menschen beim Ein- und Aussteigen benachteiligt.
Während ein leichtes Fahrzeuggewicht wichtig sein mag, sollten dennoch grundlegende ergonomische Aspekte berücksichtigt werden. Nur so werden Fahrzeuge für verschiedene Altersgruppen zugänglich gemacht.
Platz Zwei: Unzuverlässige Türgriffe
Unzuverlässige versenkbare Türgriffe bei Elektroautos sind auf Platz zwei.
Die versenkbaren Türgriffe mögen zwar aerodynamisch sein, aber ihre Funktionalität und Schnelligkeit sollten nicht vernachlässigt werden.
Die Zeit, die mit dem Warten auf solche Türgriffe verschwendet wird, ist beachtlich.
«Also ich habe das mal ausgerechnet: Ich kaufe ein Auto kaufe und besitze das zehn Jahre lang. Pro Tag steige ich 4 Mal in das Auto ein.
Ich warte jedes Mal zwei Sekunden, bis der Türgriff rauskommt. Das sind in 10 Jahren 8 Stunden von meiner Zeit! Und ich sage euch, ich habe besseres zu tun als 8 Stunden auf meine Türgriffe zu warten.»
Platz Eins: Überladene Tachodisplays
Der erste Platz wird von komplizierten Tachodisplays belegt.
Während analoge Tachos früher optimale Informationen in einem statischen Design lieferten, sind moderne Displays überladen und schwer zu navigieren.
GO! Moderatorin Cyndie plädiert für eine Rückkehr zu einfacheren Tachodisplays mit den wesentlichen Informationen wie Geschwindigkeit und Reichweite.
«Ich behaupte, für 90% der Autofahrer reicht das.»
Ein einfacheres Interface ist sicherer und ermöglicht den Fahrern, sich auf die Strasse zu konzentrieren.
Fazit der GO! Moderatorin:
«Bitte liebe Hersteller: Konzentriert euch auf sinnvolle Innovationen. Vermeidet Trends, die die Fahrt und den Komfort der Fahrer negativ beeinflussen.»