Jeep Avenger: Kompaktes und schönes Elektro-SUV
Jeep ergänzt seine Produktlinie durch ein kleines, aber feines Elektro-SUV: der Jeep Avenger im Überblick. Vorerst hat dieser noch keinen Allradantrieb.
Das Wichtigste in Kürze
- Der neue Jeep Avenger ist ein E-SUV, das nur knapp über vier Meter lang ist.
- Mit der grössten Batterie verspricht Jeep eine Reichweite von 400 Kilometern.
- Wahrscheinlich wird der Stromer für unter 30'000 Franken erhältlich sein.
Jeep hat seine Produktlinie ergänzt um ein kompaktes E-SUV. Mit seinen 4,08 Meter ist der Avenger wohl der kompaktesten Geländewagen der Marke. Trotzdem hat es innen genug Platz, auch für die hinteren Passagiere.
In den Kofferraum passen nach Messung von Chefdesigner Daniele Calonaci 2443 Gummi-Entchen, was umgerechnet ca. 380 Liter sind.
Auch preislich überzeugt das kleine SUV höchstwahrscheinlich. Noch stehen die Preise für das in Polen gebaute Auto nicht fest. Aber alles deutet darauf hin, dass es unter 30’000 Franken losgehen könnte.
Gummi-Entchen als Mass-Einheit
Und die hat Calonaci sehr adrett verpackt. Der Avenger ist auf den ersten Blick als Jeep erkennbar. Und wirkt dabei, anders als andere SUV, nicht aggressiv, sondern sehr sympathisch. Mit diesem Design ist den Amerikanern sicher ein Volltreffer gelungen.
Der Jeep Avenger kommt auch mit 4x4
Der Jeep Avenger steht überraschenderweise auf der eCMP-Plattform des Stellantis-Konzerns. Also genau so wie der Peugeot e-208 und der Opel Corsa sowie diverse weitere Modelle. Das bedeutet nach dem jüngsten Upgrade 156 PS und ein maximales Drehmoment von 260 Nm. Der Akku packt neu 54 kWh weg, das soll für eine Reichweite von 400 Kilometern reichen.
Doch das bedeutet auch, dass der Jeep Avenger nur über Frontantrieb verfügt. Weil das nicht wirklich zu einem Allrounder passt, zeigten die Amerikaner kürzlich in Paris ein 4x4-Konzept. Sie liessen sich allerdings nichts zu den technischen Daten entlocken. Für Stadt-Abenteuer reicht der Frontantrieb aber locker.