Mercedes EQ: Grosse Verwirrung um Einstellung
Mercedes EQ, dieses Kürzel trugen die Stromer von Mercedes bisher. Das soll nun wieder abgeschafft werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Aus dem Mercedes EQS wird eine S-Klasse
- Untermarke EQ war erst 2016 eingeführt worden
- Doch wie unterscheiden sich künftig die Antriebsarten?
Vor sechs Jahren hatte Mercedes die Unter-Marke EQ für seine rein elektrischen Modelle eingeführt. Davon gibt es unterdessen reichlich, EQA, EQB, EQC, EQE, EQE SUV, EQS, EQS SUV, EQV. Doch ab 2024 sollen nun die EQ-Kürzel wieder abgeschafft werden. Aus dem EQS wird eine S-Klasse, aus dem EQE eine E-Klasse.
Der Mercedes EQ EQS 580 wird künftig anders heissen – nur wie?
Mercedes ohne EQ, das wird aber wohl noch verwirrender. Denn der bisherige EQS ist zwar so gross wie eine S-Klasse, hat aber mit dieser eigentlich nicht viel zu tun. Und noch nicht kommuniziert hat Mercedes, wie die Stromer denn zukünftig bezeichnet werden sollen. Ein «S 580 e» ist bislang ein Plug-in-Hybrid.
Stuttgart legt den Fokus aus margenstarke Luxusklasse
Dieses Problem wird es bei der A- und B-Klasse nicht geben. Denn diese Einstiegsmodelle wird Mercedes in absehbarer Zukunft nicht mehr anbieten, die Verdienstmöglichkeiten sind zu gering. Ob es noch reine Elektriker in dieser Grösse geben wird, steht wohl noch nicht fest. Sie werden aber eigentlich dringend gebraucht, damit die Stuttgarter ihre CO2-Emissionen im Griff behalten können.