Mugen Honda Civic Type-R: Aggressiver, schneller, unwiderstehlich
Der Honda Civic Type-R ist aktuell der heisseste Kompakte auf dem Markt. Werkstuner Mugen verwandelt ihn nun in ein ultimatives Performance-Monster.
Das Wichtigste in Kürze
- Mugen präsentiert umfassende Upgrades für den Honda Civic Type-R.
- Gruppe A und B Aerodynamik-Kits bieten massgeschneiderte Verbesserungen.
- Neue Auspuffsysteme und Räder steigern die Performance zusätzlich.
Der Honda Civic ist Kult, Type-R ist Kult und Murgen ist sogar mehr als das. Der Werkstuner hat nun den Honda Civic Type-R komplett neu gestaltet. Und vor allem das Aerokit hat es in sich – oder besser gesagt: Die Aerokits.
Der Mugen Honda Civic Type-R Gruppe A ist erst der Anfang
Herausragend ist der enorme Frontsplitter, der zusammen mit verlängerten Seitenschwellern deutlich mehr Abtrieb erzeugt. Ein gewaltiger Heckflügel ersetzt das Standardmodell und sorgt für zusätzliche Downforce. Die massgeschneiderte Auspuffanlage ist in Edelstahl oder optional in Titan erhältlich – um zusätzlich Gewicht zu sparen. Mugen hat zudem geschmiedete 19-Zoll BBS-Räder, ein Gewindefahrwerk und eine komplett überarbeitete Hochleistungs-Bremsanlage installiert.
Kunden können zwischen dem Gruppe A und dem noch aggressiveren Gruppe B Aero-Kit wählen. Letzteres umfasst eine überarbeitete Motorhaube, Frontstossstange, Seitenschweller und Radhaus-Lufteinlässe. Die Heckpartie wird durch ein Einzelauspuffsystem, integriert in einen neuen Diffusor, abgerundet. Alle Aero-Teile sind aus Carbonfaser gefertigt und mittels CFD-Technologie entwickelt.
Innenraum-Upgrades für maximale Verbindung zur Maschine
Mugen überarbeitet auch das bereits hervorragende Interieur des FL5 Type-R. Ein neues Lenkrad, Recaro-Schalensitze und ein neuer Schaltknauf für das knackige Sechsgang-Schaltgetriebe kommen hinzu. Eine Mittelkonsole aus Kohlefaser rundet die Innenraum-Modifikationen ab.
Ob die Mugen-Upgrades über die Garagisten in der Schweiz verfügbar sein werden, ist noch unklar. Sollte dies der Fall sein, könnten Kunden einzelne Komponenten oder das Gesamtpaket erwerben. Ansonsten bleibt nur der Import, was aber in der JDM-Szene nichts Neues ist.