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Opel stellt Insignia-Produktion im Stammwerk vorzeitig ein

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Deutschland,

Opel verabschiedet sich von seinem Modell Insignia. Die Produktion in Rüsselsheim soll noch in diesem Jahr auslaufen. Als Grund nennt der Hersteller eine nicht-elektrifizierbare Plattform.

Um die Astra-Produktion in Rüsselsheim schneller hochfahren zu können, will Opel den Bau des Insignias aufgeben.
Um die Astra-Produktion in Rüsselsheim schneller hochfahren zu können, will Opel den Bau des Insignias aufgeben. - Andreas Arnold/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Autobauer Opel stellt noch in diesem Jahr die Produktion seines Top-Modells Insignia im Stammwerk Rüsselsheim ein.

Entsprechende Informationen bestätigte ein Sprecher des Opel-Mutterkonzerns Stellantis.

Der noch unter der früheren Konzernmutter General Motors entwickelte Mittelklassewagen wird seit 2017 ausschliesslich mit Verbrennermotoren ausgeliefert und findet nun ein vorzeitiges Ende. Zuerst hatte das Portal «Business Insider» darüber berichtet.

Das Werk Rüsselsheim soll nun mit der Produktion des Opel Astra und seines Schwestermodells DS4 voll ausgelastet werden. Dazu erklärte der Sprecher: «Die Einstellung des Insignia mit seiner nicht-elektrifizierbaren Plattform begünstigt das schnellere Hochfahren der Astra-Produktion.» Ein Nachfolgemodell für den Insignia hat die Stellantis-Tochter noch nicht vorgestellt. Das Unternehmen hatte aber angekündigt, dass ab 2024 in sämtlichen Baureihen elektrische Varianten angeboten werden sollen. Das war bislang als Enddatum für den Insignia interpretiert worden.

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