Porsche ruft mehrere tausend Fahrzeuge zurück. Grund sind Probleme mit Skisäcken und dem Tanksystem.
Das Logo von Porsche.
Verschiedene Probleme zwingen Porsche zum Rückruf mehrerer tausend Fahrzeuge. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 4159 Porsche-Autos werden zurückgerufen.
  • Betroffen sind Fahrzeuge in der Hybrid-Variante.
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Der Autobauer Porsche muss mehrere tausend Fahrzeuge wegen verschiedener Probleme zurückrufen. Der grösste Rückruf betrifft weltweit 4159 Cayenne-Geländewagen in der Hybridvariante. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte heute Montag einen entsprechenden Bericht der Seite «kfz-rueckrufe.de». Demnach gibt es bei Fahrzeugen, die zwischen Juni 2017 und Oktober 2018 gebaut wurden, offenbar ein Problem mit dem Kraftstoffsystem. Wenn der Zapfhahn beim Tanken nicht sauber in den Einfüllstutzen eingesetzt wird, könnte Kraftstoff in den Aktivkohlefilter des Tanksystems gelangen. Das könnte zu Fehlzündungen oder dem Absterben des Motors führen.

Weltweit müssen zudem 1738 Fahrzeuge des Typs Macan und Cayenne in die Werkstatt, weil die Befestigungsgurtnähte der Skisäcke nicht robust genug sind. In Deutschland sind davon 568 Exemplare betroffen. Bei zu hohen Belastungen bestehe die Möglichkeit, dass das Gurtband reisst, hiess es bei Porsche bereits am Freitag. In der Werkstatt werde der Skisack überprüft und gegebenenfalls ersetzt. Es handle sich dabei um eine reine Vorsichtsmassnahme.

Die Homepage «kfz-rueckrufe.de» berichtet auch vom Rückruf von 112 Panamera in den USA wegen Problemen mit den Bremsleitungen. Das konnte der Porsche-Sprecher am Abend aber nicht bestätigen.

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