Rezvani Vengeance: Apokalypse-SUV gegen den Weltuntergang

Daniel Huber
Daniel Huber

Bern,

Der SUV, der aussieht wie ein gepanzerter Militärtransporter, aber den Komfort eines Luxus-SUV bietet.

Rezvani Vengeance
Rezvani Vengeance: Protzig, unpraktisch, aber irgendwie cool. - Rezvani

Der Rezvani Vengeance ist nicht einfach nur ein SUV. Er ist ein Statement. Ein Statement, das sagt: «Ich kann mir alles leisten und brauche keine Rücksicht auf Konventionen zu nehmen.»

Mit seinem martialischen Design, das an einen gepanzerten Militärtransporter erinnert, zieht er die Blicke magisch an.

Kantige Formen, massive Stossstangen und optional erhältliche Extras wie kugelsicheres Glas und ein Unterbodenschutz gegen Explosionen lassen ihn wie ein Fahrzeug aus einem Actionfilm wirken.

Von wegen spartanischer Panzerwagen

Doch der Vengeance ist nicht nur Fassade. Unter der harten Schale steckt ein luxuriöses Interieur, das auf dem Cadillac Escalade basiert. Beheizte und belüftete Ledersitze sorgen für Komfort, während ein Head-up-Display und diverse Fahrerassistenzsysteme den Fahrer unterstützen.

Rezvani VENGEANCE
Ein Auto für Individualisten mit grossem Ego? - Rezvani

Für Unterhaltung sorgt ein Premium-Soundsystem. Kurz gesagt: Der Vengeance bietet den Komfort und die Ausstattung eines Luxus-SUV, verpackt in einem apokalyptischen Design.

Motorisierung für alle Fälle

Angetrieben wird der Koloss wahlweise von einem 6,2-Liter-V8-Benziner mit 420 PS und 629 Nm Drehmoment oder einem 3,0-Liter-Turbodiesel mit 277 PS und 623 Nm Drehmoment. Beide Motoren sind an eine 10-Stufen-Automatik gekoppelt und bieten ausreichend Leistung, um den schweren Vengeance in Bewegung zu setzen.

Mit einer Länge von 5,56 Metern, einer Breite von 2,23 Metern und einer Höhe von 1,98 Metern ist der Vengeance ein wahrer Gigant auf der Strasse. Das Leergewicht variiert je nach Ausstattung zwischen 2'860 und 3'500 Kilogramm.

Mehr Schein als Sein?

Der Vengeance ist ein Fahrzeug der Extreme. Einerseits bietet er den Komfort und die Ausstattung eines Luxus-SUV. Andererseits vermittelt er mit seinem martialischen Design und den optionalen Sicherheitsfeatures das Gefühl einer rollenden Festung.

Rezvani VENGEANCE
Rezvani Vengeance: Luxus in einem Panzer. - Rezvani

Ob man diese Kombination im Alltag wirklich braucht, sei dahingestellt. Der Vengeance ist in erster Linie ein Hingucker, der die Blicke auf sich zieht und seinen Besitzer von der Masse abhebt.

Mit einem Startpreis von rund 285'000 Dollar ist er allerdings auch ein teures Vergnügen.

Sicherheitsfeatures für die Apokalypse

Wer sich für den Vengeance entscheidet und bereit ist, noch tiefer in die Tasche zu greifen, kann ihn mit einem «Military Package» ausstatten.

Dieses beinhaltet unter anderem kugelsicheres Glas, eine Panzerung, einen Unterbodenschutz gegen Explosionen, ein Nachtsichtsystem, elektrifizierte Türgriffe, einen Pfefferspray-Verteiler und einen Rauchgenerator.

Rezvani Vengeance:
Rezvani Vengeance: Ein Motor, der brüllt – und säuft. - Rezvani

Damit ist man für alle Eventualitäten gerüstet – zumindest theoretisch. Ob man diese Features im Schweizer Alltag jemals brauchen wird, ist fraglich. Sie tragen aber zum einzigartigen Charakter des Vengeance bei.

Fahren wie in einem Videospiel

Das Design des Vengeance stammt von Milen Ivanov, einem Videospielentwickler. Kein Wunder also, dass der SUV aussieht, als sei er einem Actionfilm entsprungen.

CEO Ferris Rezvani sagt dazu: «Das Ziel war es, ein Science-Fiction-Videospiel-Konzeptauto in die Einfahrten der Leute zu stellen.» Das ist ihm definitiv gelungen.

Der Vengeance ist ein Fahrzeug, das polarisiert und für Gesprächsstoff sorgt. Wie denken Sie über diesen Extrem-SUV?

Kommentare

User #2898 (nicht angemeldet)

Das tolle an den batteriebetriebenen E- Autos ist die Tatsache dass man so weit fahren kann bis die Batterie leer ist, das nenne ich schon mal einen grossen Fortschritt. Ein weiterer Pluspunkt ist in meinen Augen auch dass die Batterie wieder aufgeladen werden kann, man muss also nicht jedesmal neue kaufen, erst in ca. 6 Jahren. Die teuren Strompreise klettern auch im kommenden Jahr wieder gewaltig nach oben, aber egal, für sowas gehn wir ja schliesslich arbeiten, also rein mit dem Ladestecker. Es sei dabei aber zu beachten dass man die Batterie nur bis 80% laden sollte, niemals voll bis 100%, vergleichbar mit dem Fahrer hinter dem Steuer, der ist auch nur bei 80%, auch nicht ganz 100!

User #6009 (nicht angemeldet)

Spriti in Copy&Past-Hochform. 🤪 Schöne Festtage und ein glückliches Neues Jahr wünscht Dir, Stromi

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