Skoda Enyaq: der bessere ID.4?
Der Enyaq ist der erste rein elektrische SUV von Skoda. Technisch ist er auf der gleichen Plattform. Kann er sich trotzdem unterscheiden?
Das Wichtigste in Kürze
- Der Enyaq ist der erste rein elektrische SUV von Skoda.
- Er basiert auf der gleichen Plattform wie der ID.4 von VW.
- Der Enyaq hat eine Reichweite von 532 km und 150 kW (204 PS) Leistung.
Skoda und VW teilen sich das gleiche Dach. Da ist es nicht erstaunlich, das auch die E-SUVs der beiden Hersteller Gemeinsamkeiten haben.
Bei den Konzerngeschwistern ID.4 und Enyaq findet man diese vor allem unter der Haube.
Unter der Haube gleich, aussen ganz anders
Sie basieren auf der gleichen MEB-Elektroplattform des Konzerns. Haben die gleich grosse Batterie (77 kWh) verbaut und haben mit 150 kW (204 PS) die selbe Systemleistung.
Auffallender ist der Unterschied von Aussen. Während man dem ID.4 ansieht, dass er einen Elektroantrieb hat, ist der Enyaq eher klassisch gestaltet.
Bei der Testfahrt fallen Cyndie Allemann zwei Dinge besonders positiv auf. Erstens: die automatische Rekuperation.
Cyndie ist begeistert von der automatischen Rekuperation in Skoda Enyaq
Das Auto entscheidet dann selber, wann es wie stark rekuperiert. Das ist keine neue Funktion, stand bis jetzt aber eher hochpreisigen Marken wie BMW zur Verfügung.
Der zweite grosse Vorteil zeigt sich in der Manövrierbarkeit des E-SUVs. Trotz vier Meter sechzig Länge hat er einen Wendekreis von unter zehn Metern.
Natürlich schneidet auch der ID.4 in diesen zwei Kategorien nicht schlecht ab. Was der Enyaq hingegen besser kann, ist der verfügbare Platz im Innenraum.
Skoda Enyaq: Innen mehr Platz dafür weniger modern
Der Kofferraum des Tschechen fasst 40 Liter mehr als der des Deutschen.
Bei der Bedienung ist der Skoda wieder eher klassisch. Statt auf Touchoberflächen setzt er lieber auf die klassischen Knöpfe.
Mehr zum Autotest über den Skoda Enyaq und von Cyndie Allemann gibts oben im Video.