Den eigenen Sixpack sichtbar machen

Fotos am Strand mit Sixpack: Ein Ziel, das sich viele setzen. Ein Sixpack hat eigentlich jeder, dieser kommt aber erst ab einem gewissen Körperfettanteil zum Vorschein. Allerdings ist ein zu niedriger Körperfettanteil gar nicht gesund – zumindest nicht auf längere Zeit.

Damit der Sixpack sichtbar wird, muss der Körperfettanteil enorm niedrig sein. Der Körperfettanteil ist ein individueller Wert. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass mein allgemeines Befinden beeinträchtigt ist, wenn ich einen Sixpack habe. Ich habe dann kaum Energie, denn ich esse einfach zu wenig. Diesen Anteil an Körperfett erreiche ich nur, wenn ich mich auf eine Show vorbereite.

Ich bin zwar nicht dafür, den Genen die Schuld zu geben, wenn man gewisse Ziele nicht erreicht. Doch Genetik spielt beim Sixpack eine grosse Rolle. Es kommt nämlich darauf an, wo Sie Ihr Körperfett halten. Bei Frauen ist das oft der Hüftspeck, bei Männern der Bauch. Zudem spielt auch die Struktur Ihrer Muskeln eine Rolle.

Den Rumpf zu trainieren, ist aus funktionaler Sicht enorm wichtig. Vom Rumpftraining alleine kommt jedoch kein Sixpack. Denn jeder hat die benötigte Muskulatur, sie ist nur nicht immer sichtbar. Viele Fitnessbegeisterte trainieren den Rumpf in allen Formen.

Als Bikini-Athletin trainiere auch ich den Rumpf – doch ganz spezifisch. Das Ziel der Bikini-Athletinnen ist eine schmale Taille. Durch das ständige Rumpftraining wird der Muskel allerdings aufgebaut – und dadurch auch dicker. Wenn das Ziel also eine schmale Taille ist, fokussieren Sie sich auf Übungen, welche die gerade Rumpfmuskulatur trainieren.

Der wichtigste Faktor für die Sichtbarkeit des Sixpacks ist die Ernährung. Um einen Sixpack sichtbar zu machen, muss der Körperfettanteil enorm niedrig – und teilweise auch auf «ungesundem» Niveau sein.

Im Rahmen dieser Serie gibt Ihnen Sportmodel und Healthcoach Carmen Haenggi jede Woche Tipps, wie Sie fit und gesund bleiben.