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Diese Fehler in der Ernährung begünstigen Herztod

Nau Lifestyle
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Bern,

Eine ungesunde Ernährung ist für die Hälfte aller Herztoten verantwortlich. Dies fanden Ernährungswissenschaftler in den USA in einer neuen Studie heraus.

Gesundes Essen
Mit gesundem Essen Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Studie zeigt: Jeder zweite Herz-Kreislauf-Tote könnte noch leben.
  • Mit der richtigen Ernährung können Herz-Kreislauferkrankungen vermieden werden.
  • Nüsse und Salz sind zwei wichtige Faktoren in der Ernährung.

Unsere Ernährung ist ein entscheidender Aspekt dafür, wie lange wir leben. Amerikanische Wissenschaftler fanden in einer Langzeitstudie heraus, welche Essgewohnheiten besonders schädlich sind.

Die Forscher konnten belegen, in welchem Zusammenhang Todesfälle durch Herz- und Gefässerkrankungen mit der Ernährungsweise stehen.

Fast die Hälfte aller Herz-Kreislauf-Toten könnte noch leben

Die Studie der Universität von Washington in Seattle kam zu einem alarmierenden Ergebnis. Durch eine gesündere Ernährung würde die Hälfte aller, deren Tod auf Herz-Kreislauf-Erkranken zurückzuführen war, noch leben.

Interessant ist dabei, dass schlicht zu wenige der «guten» Lebensmittel auf den Teller kamen. Die Untersuchung zeigte, dass es vor allem darauf ankommt, die richtigen Lebensmittel in ausreichender Menge zu essen.

Gesund ist, was Mutter Natur bietet

340 bis 500 Gramm Gemüse sowie 200 bis 300 Gramm Obst sind gemäss der Studie eine gesunde Grundlage für den Tag. Zudem sollten Sie täglich 100 bis 150 Gramm Vollkornprodukte essen.

Unterschätzt wird oft die gesunde Wirkung von Nüssen und Samen. 16 bis 25 Gramm sind laut Ernährungswissenschaft die empfohlene Menge für einen erwachsenen Menschen.

Nüsse
Diverse Nüsse. - Pexels

Hinzu kommen 19 bis 28 Gramm Ballaststoffe und 200 bis 300 Milligramm an Omega-3-Fettsäuren. Ausserdem sollten neun bis 13 Prozent des Energiebedarfs durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren gedeckt werden.

Verzichten sollten Sie auf zuckerhaltige Getränke wie Limonaden oder Sirup, verarbeitetes Fleisch in Form von Wurst und Fertiggerichten und Transfettsäuren, die beispielsweise in Pommes Frites vorkommen.

Salz minimieren, Nüsse maximieren

Die Studie fand heraus, dass ein zu hoher Salzkonsum und zu geringe Mengen an Nüssen und Samen das grösste Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen darstellen.

Den Salzkonsum sollten Sie auf ein Minimum beschränken. Oft kommt Salz versteckt in Fertiggerichten oder Wurstwaren vor.

Mit einem ausreichenden Konsum von ungesalzenen Nüssen und Samen kann das Sterberisiko massiv verringert werden.

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