Unkraut jäten, Giesskanne schleppen, Hecken stutzen: Die Gartensaison bedeutet vollen Körpereinsatz – samt Verspannungen. So tun Sie Ihrem Rücken Gutes.
Frau Gartenschere Hecke Buchsbaum
Wer Rückenschmerzen vermeiden will, wechselt bei der Gartenarbeit die Positionen und Aktivitäten. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer immer gleiche Bewegungen bei der Gartenarbeit durchführt, belastet den Rücken stark.
  • Zur Schmerzvorbeugung sind regelmässige Positions- und Aktivitätswechsel entscheidend.
  • Ergänzend können Hilfsmittel wie Kissen oder bestimmte Gartengeräte hinzugezogen werden.
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Bei der Gartenarbeit sind Positionswechsel gut. Denn die immer gleichen Bewegungen im Beet strengen den Rücken an. Darauf weist die Aktion Gesunder Rücken (AGR) hin.

Das heisst, man sollte nicht stundenlang nur im Gemüsebeet graben. Sondern regelmässig zwischen Rasenmähen, Unkrautzupfen, Einpflanzen, Heckenschneiden und eben dem Graben wechseln.

So werden immer wieder andere Muskelgruppen beansprucht.

Frau Garten Beet Gartenarbeit
Rückenschmerzen bei der Gartenarbeit lassen sich gut vermeiden, wenn man zwischen verschiedenen Tätigkeiten wechselt und sich nicht zu lange bückt. - Robert Günther/dpa-tmn

Wer Muskeln, Wirbelsäule, Sehnen und Bandscheiben schonen möchte, sollte übrigens nicht gebückt arbeiten, sondern am besten in die Hocke gehen. Auch möglich ist das Hinknien.

Hilfsmittel für zusätzliche Erleichterung

Um dabei den Rücken besser gerade zu halten und Verspannungen sowie Schmerzen nach der Arbeit zu vermeiden, kann man zusätzlich ein Bein aufstellen und den Unterarm auf den Oberschenkel stützen.

Auch verschiedene Hilfsmittel machen die Gartenarbeit rücken- und gelenkschonender. Etwa eine bequeme Unterlage zum Hinknien. Oder Gartengeräte, die sich auf die Körpergrösse der Benutzer einstellen lassen.

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