Mit dem richtigen Sonnenschutz zu natürlicher Bräune
Ein sonnengeküsster Teint ist das Ziel in den Ferien. Damit dieses ohne Schäden an der Haut erreicht wird, muss zuverlässiger Sonnenschutz mit ins Gepäck.
Das Wichtigste in Kürze
- Die UV-Strahlen der Sonne führen zu Kurz- und Langzeitschäden der Haut.
- Richtig angewendete Sonnencreme ist im Sommer ein Muss bei jedem Hauttyp.
- UV-Strahlen fördern die Hautalterung, da sie der Haut natürliche Feuchtigkeit entziehen.
Rein in das Bikini, rauf auf die Liege am Pool oder Strand und dort stundenlang die warme Sonne geniessen – so sieht ein typischer Ferientag für die meisten aus. Viele sind von so einem Tag auch schon einmal mit knallroter Haut zurück ins Hotelzimmer gekommen.
Sonnenbrand sieht nicht nur unschön aus und verursacht Schmerzen, sondern kann auch zu langfristigen Schäden führen.
Beim übermässigen Sonnenbad durchbrechen UV-Strahlen die natürliche Schutzbarriere der Haut und lösen in den Hautzellen Verbrennungen aus. Bei schweren Sonnenbränden zeigt sich das nicht nur in roter Haut, sondern auch in der Bildung von Blasen und sich ablösender Haut.
Neben den schmerzvollen Kurzzeitschäden erhöht jeder einzelne Sonnenbrand das Risiko für Hautkrebs.
Und auch in Sachen Schönheit haben UV-Strahlen negative Folgen. Je mehr die Haut durch die Sonne belastet wird, desto schneller bilden sich Falten und andere Zeichen der Hautalterung.
Um all das zu vermeiden, gehören Sonnencreme & Co unbedingt zur Pflege-Routine im Sommer.
Die richtige Sonnencreme wählen
Welcher Lichtschutzfaktor die richtige Wahl bei der Sonnencreme ist, hängt vom jeweiligen Hauttyp und aktuellem Bräunungsgrad ab. Zu Beginn der Ferienzeit ist der Griff zu einem höheren Schutzfaktor wie etwas LSF 50 die beste und sicherste Methode.
Im Laufe des Sommers kann nach und nach zu weniger intensiven Produkten gegriffen werden.
Sonnenschutz ist als Creme, Lotion oder Spray erhältlich. Egal welche Variante Ihrem persönlichen Geschmack entspricht, tragen Sie das Produkt rund eine halbe Stunden vor dem Sonnenbad gründlich auf.
Die Schultern und das Gesicht verdienen dabei ganz besondere Aufmerksamkeit. Sonnenöl sollte nur auf bereits gebräunte Haut aufgetragen werden, auch wenn es einen Lichtschutzfaktor enthält.
Spätestens nach dem erfrischenden Sprung ins kühle Nass sollte das Auftragen wiederholt werden. Auch als wasserfest bezeichnete Produkte verlieren nach dem Schwimmen einen Teil ihrer Zuverlässigkeit.
Der restliche Film auf der Haut verschwindet beim Abtrocknen im Handtuch. Lieber also einmal zu oft als einmal zu wenig eincremen.
Sonnenbrille, Hut und Auszeit im Schatten
Vor allem bei Ferien im Süden schützt Sonnencreme alleine oft nicht ausreichend genug. Eine gute Sonnenbrille ist ein Muss, da helles Sonnenlicht die Augen angreift und reizt.
Vergessen wird häufig, dass auch die Kopfhaut anfällig für Sonnenbrand ist. Mit einem stylishen Sommerhut oder einer coolen Cap bewahren Sie gleich in mehrfacher Hinsicht einen kühlen Kopf.
Am stärksten zeigt sich die Sonne um die Mittagszeit. Zwischen 11:00 und 15:00 Uhr ist der ideale Zeitpunkt für den Besuch im Restaurant oder ein Nickerchen im klimatisierten Hotelzimmer.
Auch ein schattenspendender Sonnenschirm bietet Schutz. Sollten Sie im Laufe des Tages die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes entdecken, dann unbedingt raus aus der Sonne und ein T-Shirt oder Strandkleid überziehen. So kommen Sie sicher, gesund und trotzdem gebräunt durch den Sommer.
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Artikel verfasst von Vanessa Bratschi
Vanessa Bratschi ist Beauty Expertin und Bloggerin. Sie teilt wertvolle Beauty Tipps und Tricks auf ihrem Blog, Instagram und betreibt einen Shop mit Schönheitsprodukten.