Mit diesen 5 Tipps besiegst du Muskelkater schnell und effektiv

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Am Tag nach einem intensiven Training zwickt und zwackt es im ganzen Körper. Kennst du auch? Mit den richtigen Tipps lässt sich Muskelkater schnell bekämpfen.

Sportlicher Mann mit Nackenschmerzen
Muskelkater kann einem den Spass am Sport ein bisschen vermiesen. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Muskelkater entsteht durch mikroskopisch kleine Risse in den Muskelfasern.
  • Typische Symptome sind Schmerzen, Druckschmerz und Bewegungseinschränkungen.
  • Die Schmerzen treten meist 24 bis 72 Stunden nach dem Training auf.

Muskelkater ist ein unangenehmer Post-Workout-Begleiter, der uns an unsere Grenzen erinnert. Er entsteht durch mikroskopisch kleine Risse in den Muskelfasern, die während des Trainings entstehen. Diese Risse repariert der Körper in den folgenden Stunden und Tagen, wodurch die Muskeln wachsen und kräftiger werden.

Die Schmerzen dabei sind zwar unangenehm, aber harmlos. Mit ein paar einfachen Massnahmen kannst du die Beschwerden lindern und den Heilungsprozess deines Körpers gezielt unterstützen.

1. Bewegung ja, Übertreiben nein

Vergiss die alte Weisheit, dass man bei Muskelkater am besten gar nichts machen sollte. Leichte Bewegung fördert die Durchblutung und den Abbau von Stoffwechselprodukten, die für die Schmerzen verantwortlich sind.

Sportliches Trio beim Spaziergang
Gegen einen Spaziergang spricht bei Muskelkater nichts - solange sich die Schmerzen in Grenzen halten. - Depositphotos

Ein lockerer Spaziergang, Schwimmen oder Yoga sind ideal. Anstrengende Aktivitäten, die die Muskeln erneut belasten könnten, solltest du allerdings vermeiden.

2. Wärme und Dehnung

Wärme entspannt die Muskulatur und lindert Schmerzen. Ein warmes Bad, eine Wärmflasche oder ein Wärmekissen können Wunder wirken. Dehnungen nach dem Training sind ebenfalls hilfreich, die Muskeln zu lockern und die Durchblutung zu fördern.

Sportliche Frau mit Faszienrolle
Mit einer Faszienrolle lässt sich eine wohltuende Druckmassage ausüben. - Depositphotos

Achte jedoch darauf, die Dehnungen sanft und schmerzfrei durchzuführen.

3. Massage und Druckmassage

Eine Massage lockert die Muskulatur und löst Verspannungen. Dafür muss nicht unbedingt eine andere Person ran. Auch eine Druckmassage mit einem Massageball odereiner Faszienrolle fördert die Durchblutung und lindert die Schmerzen.

4. Ausreichend trinken und gesund essen

Der Körper benötigt nach dem Training viel Flüssigkeit, um die Stoffwechselprodukte abzutransportieren. Trinke daher ausreichend Wasser und Getränke wie Saftschorlen oder Kräutertees.

Sportliche Frau mit Trinkflasche
Genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist auch wichtig, um den Muskelkater in Grenzen zu halten. - Depositphotos

Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen.

5. Schmerzmittel: In Ausnahmefällen erlaubt

Sind die Schmerzen sehr stark und beeinträchtigen sie dich im Alltag, kannst du Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen. Beachte jedoch die Packungsbeilage und konsultiere im Zweifelsfall einen Arzt.

Vorbeugen ist besser als Heilen

Um Muskelkater vorzubeugen, solltest du dein Training übrigens langsam steigern und deinem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration geben. Setze auf ein ausgewogenes Warm-up und Cool-down vor und nach dem Training.

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Kommentare

User #5896 (nicht angemeldet)

Jesses Gott, wie kompliziert! Ich warte einfach bis er weg ist und Punkt.

User #2261 (nicht angemeldet)

Die effektivste Variante zur Vorbeugung von Muskelkater ist immernoch überhaupt keinen Sport zu machen.

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