So bringen Sie Ihre Eifersucht unter Kontrolle

Nau Lifestyle
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Bern,

Es gibt verschiedene Arten von Eifersucht. Doch alle lassen sich auf ein und dasselbe Grundproblem zurückführen: Ein niedriges Selbstbewusstsein.

Ein Paar im Bett.
Eifersucht hat ihren Ursprung immer in einem mangelnden Selbstbewusstsein. - Canva/blackCat

Das Wichtigste in Kürze

  • Eifersucht hängt immer mit einem geringen Selbstwertgefühl zusammen.
  • Wer Eifersucht verspürt, fühlt sich in irgendeiner Art minderwertig.
  • Mit diesen 5 Tipps schaffen Sie es, die Eifersucht loszulassen.

Wenn Sie eifersüchtig sind, dann liegt das meist nicht an Ihrem Partner, sondern an Ihnen selbst. Eifersucht kann nur dann entstehen, wenn Sie sich selbst in irgendeiner Art und Weise minderwertig fühlen.

Mit folgenden 5 Schritten bringen Sie Ihre Eifersucht unter Kontrolle:

Schritt 1

Erkennen Sie, dass Sie eifersüchtig sind. Und fragen Sie sich dann, warum das so sein könnte. Was steckt dahinter? Was wäre das schlimmste, was passieren könnte? Habe ich Angst, meinen Partner/meine Partnerin zu verlieren? Hinterfragen Sie die Angst.

Schritt 2

Fragen Sie sich im zweiten Schritt, ob es wirklich gerade einen guten Grund für Ihre Eifersucht gibt. Ist es gerade wirklich nötig, dass Sie sich so fühlen? Ist es das wert? Gibt Ihnen Ihr Partner/Ihre Partnerin wirklich einen Grund, eifersüchtig zu sein?

Wenn es tatsächlich so ist, dann sprechen Sie mit ihm/ihr darüber. Fragen Sie ihn/sie, warum er/sie so handelt wie er/sie handelt.

Ein Paar bei Sonnenuntergang.
Wer diese negativen Gefühle loslässt, lebt eine erfülltere Beziehung. - unsplash

Wenn nicht, dann liegt es an Ihnen, etwas an der Situation, bzw. an Ihren Gedanken und Gefühlen darüber zu ändern.

Machen Sie sich bewusst, dass Ihnen diese negativen Gefühle und Gedanken nicht weiterhelfen. Dass sie Sie schlecht fühlen lassen, wegen einer Geschichte, die Sie sich in Ihrem Kopf zusammenspinnen und womöglich gar nicht der Wahrheit entspricht.

Schritt 3

Gehen Sie ins Vertrauen. Es wird so oder so alles so kommen, wie es muss. Wenn sich Ihre Gefühle und Gedanken bestätigen, dann hat es einen Grund, weshalb es so ist. Alles hat seinen Sinn.

Wenn wir uns bewusst machen, dass alles, was und passiert und widerfährt, seinen Grund hat, dann lösen wir uns von unnötigen Hirngespinsten. Sie können sich dadurch von diesen negativen Gefühlen befreien.

Schritt 4

Stärken Sie Ihr Selbstvertrauen. Erkennen Sie Ihren Wert. Erkennen Sie, dass Sie es wert sind, gut behandelt zu werden. Und dass Sie es wert sind, eine glückliche und erfüllte Partnerschaft zu leben.

Mit einem gesunden Selbstwert verschwinden gleichzeitig auch viele Selbstzweifel und damit auch die Gedanken und Gefühle rund um Verlust- und Trennungsangst.

Eine Person mit einem starken Selbstvertrauen weiss, dass sie selber klarkommt – mit oder ohne Partner.

Schritt 5

Machen Sie sich nicht von Ihrem Partner abhängig.

Wenn Sie sich zu sehr auf Ihren Partner fokussieren und ihn zum Mittelpunkt Ihres Lebens machen, dann stärken Sie damit auch die Angst, ihn zu verlieren. Sie sind eine eigenständige Person. Ihr Partner sollte eine Bereicherung für Ihr Leben sein, nicht aber der alleinige Grund, warum Sie glücklich sind.

Ihr Partner muss Sie nicht glücklich machen. Dafür sind Sie alleine verantwortlich.

***

Artikel verfasst von Marina Persano

Marina Persano.
Marina Persano. - zVg

Die 30-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.

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