Studien haben gezeigt, dass eine vegane Ernährung zur Vorbeugung von Brustkrebs förderlich sein soll. Dies hat mehrere Gründe.
Metastase
Metastasen werden bei Brustkrebs vor allen nachts produziert. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Brustkrebs ist mit 30,5 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen im Westen.
  • Untersuchungen haben ergeben, das eine vegane Ernährung das Brustkrebsrisiko senken kann.
  • Ein Ungleichgewicht der Hormone kann ebenfalls eine Brustkrebserkrankung fördern.
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Bereits der griechische Arzt Hippokrates erkannte, dass wir mit der Nahrung, die wir zu uns nehmen, eine Krankheit entweder begünstigen oder das Risiko einer Erkrankung vermindern können.

Brustkrebs ist mit etwa 30,5 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in westlichen Industrieländern. Daher lohnt es sich, sich frühzeitig mit einer gesunden Ernährung zu beschäftigen.

Pflanzliche Ernährung mindert Brustkrebsrisiko

In einigen Untersuchungen wurde festgestellt, das eine rein pflanzliche Ernährung das Risiko einer Brustkrebserkrankung verringern kann. Dabei wurde festgestellt, dass die Sterberate von Brustkrebspatientinnen mit dem erhöhten Konsum von Milch, Fleisch, Eiern, Nahrungsfetten und tierischem Eiweiss zunimmt.

Gemüseplatte.
Pflanzliche Ernährung mindert Brustkrebsrisiko. - pexels

Die vegane Ernährung ist im Gegensatz zur Mischkost-Ernährung reich an Lebensmitteln wie Haferflocken, Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte und grünes Gemüse. Diese sollen das Risiko vieler Krebsarten verringern.

Pflanzliche Lebensmittel enthalten viel Vitamin C und Beta-Carotin, welche ebenfalls mit einem verminderten Krebsrisiko in Verbindung gebracht werden.

Es gibt mittlerweile mehrere Studienergebnisse, die bestätigen, dass Menschen, die sich vegan ernähren, eine deutlich niedrigere Brustkrebsrate haben als Menschen, die Fleisch konsumieren. Es spielen zwar noch andere Faktoren wie die Vererbung und Umwelteinflüsse bei der Entstehung von Brustkrebs eine Rolle.

Die Umstellung auf eine vegane Ernährung scheint jedoch ein wesentlicher Faktor für die Reduzierung des Krebsrisikos zu sein.

Frauen in westlichen Ländern häufiger betroffen

In westlichen Industrieländer ist die Brustkrebsrate deutlich höher als bei Asiatinnen oder Afrikanerinnen. Es könnte ein Zusammenhang mit der unterschiedlichen Ernährungsweise bestehen.

Der Wohlstand in den westlichen Ländern hat dazu geführt, dass der Anteil an ungesunden Fetten in den Nahrungsmitteln extrem gestiegen ist. Ebenso ist der Zuckerkonsum deutlich höher als noch vor einigen Jahren. Hinzu kommt, dass Menschen in Industrieländer vermehrt übergewichtig sind.

Frau mit Brustkrebsschleife.
In westlichen Industrieländer ist die Brustkrebsrate deutlich höher als bei Asiatinnen oder Afrikanerinnen. - pexels

Menschen in den ländlichen Gebieten Asiens und Afrikas ernähren sich traditionell von Getreide, Bohnen, Stärke, Gemüse und Obst. Tierische Nahrungsmittel, werden in diesen Ländern weniger konsumiert.

Es hat sich gezeigt, dass das Ungleichgewicht der Hormone eine weitere Ursache für Brustkrebs sein kann. Daher ist die vegane Ernährung eine bedeutende Massnahme zur Vorbeugung von Brustkrebs.

Eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten kann laut Studien die Entstehung von Krebs, im Besonderen von Brustkrebs, verhindern. Eine Ernährungsumstellung kann Menschen also dabei helfen, bei besserer Gesundheit zu bleiben.

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