Angeschnittener Knollensellerie: Tipps zur Lagerung
Sein starker Eigengeschmack verleiht Eintöpfen eine gewisse Note – genau wie als dünne Scheibe auf dem Käsebrot. Tipps zum Lagern von Knollensellerie.
Das Wichtigste in Kürze
- Angeschnittenen Sellerie sollte man zum Aufbewahren mit Frischhaltefolie abdecken.
- Etwas Zitronensaft schützt die angeschnitte Stelle vor der Oxidation.
- Noch länger haltbar wird die Knolle, wenn man Stücke einfriert oder Scheiben trocknet.
Wer eine ganze Knolle Sellerie für einen Waldorfsalat oder die Zubereitung eines vegetarischen Schnitzels gekauft hat, stellt meist fest: Von der Knolle ist immer noch viel übrig. Das macht aber nichts.
Daraus kann man ja demnächst noch eine Bouillon oder Crèmesuppe machen. Da die Schnittstellen der Sellerieknolle leicht oxidieren und rot-braun anlaufen, sollten diese mit etwas Zitronensaft bestrichen werden.
Die Schnittstelle sollte zudem mit Frischhaltefolie abgedeckt werden, um ein Austrocknen zu verhindern.
Einfrieren oder Dörren für die nächste Suppe
Geschält und in Stücke geschnitten kann Sellerie auch problemlos eingefroren und dann später als Suppenzutat verwendet werden.
Auch durch Trocknen können die dicken Knollen haltbar gemacht werden. Hierzu den Sellerie fein raspeln und im Backofen bei ca. 80 Grad dörren.
Mit getrocknetem Porree und Möhren, die genauso behandelt werden, kann man selbst eine gekörnte Bouillon ohne jeden Geschmacksverstärker herstellen.