Essen statt wegwerfen: Drei Rezepte mit Radieschenblättern
Radieschen sind in der Küche beliebt, die Blätter hingegen wandern meist direkt in den Kompost. Dabei kann das Blattgrün ebenfalls verwendet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Radieschenblätter landen oft auf dem Kompost oder im Müll, dabei sind sie sehr gesund.
- Smothie, Suppe, Pesto: Die Blätter lassen sich in der Küche vielseitig verwenden.
Radieschen sind ein beliebtes Gemüse für Gartenliebhaber. Sie wachsen schnell und sind anspruchslos, sodass sie auch für Anfänger geeignet sind. Oftmals wird nur die die Knolle verzehrt. Sie schmeckt scharf und steckt voller Vitamine und Antioxidantien.
Wie bei vielen anderen Gemüsen fällt bei der Ernte eine Menge «Abfall» in Form der Blätter an. Diese können jedoch genauso wie die roten Radieschen gegessen werden.
Die Blätter schmecken würzig und eignen sich für Salate, Suppen oder Smoothies.
Hier finden Sie drei Rezepte zur Verwertung von Radieschenblättern
Radieschenblättersuppe
Zutaten:
1 Zwiebel
1 Kartoffel
20 Radieschenblätter
1 Knoblauchzehe
500 ml Gemüsebrühe
Pflanzenöl
1 Becher Rahm oder Sojarahm
Salz und Pfeffer
Zuerst die Zwiebel im Öl dünsten, danach die in Stücke geschnittene Kartoffel und Knoblauch hinzugeben. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und köcheln lassen, bis die Kartoffel weich ist.
Den Rahm unterrühren und die Radieschenblätter hinzugeben. Pürieren und mit den Gewürzen abschmecken.
Smoothie mit Radieschenblättern
Zutaten:
Blätter von einem Bund Radieschen
1 Banane
1 Kiwi
150 ml Orangensaft
50 ml Wasser
1 TL Leinöl
1 EL Zitronensaft
Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren. Die frischen, jungen Radieschenblätter sind für den rohen Genuss besser geeignet.
Radieschenblätterpesto
Zutaten:
Blätter von einem Bund Radieschen
hochwertiges Olivenöl
2 EL Pinienkerne oder Mandeln
Zitronensaft, Salz und Pfeffer
Die Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren. Das Öl sollte die Zutaten bedecken. Das Pesto kann zu Pasta serviert werden, schmeckt aber auch auf frischem Brot.