Herbstliches Rezept: Kartoffelgulasch ohne Fleisch
Röstaromen und Scharfmacher sind das Geheimnis, das selbst Fleischliebhaber beim Kartoffelgulasch von Food-Bloggerin Doreen Hassek Fleisch kaum vermissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Food-Bloggerin Doreen Hassek liebt einfache und bodenständige Rezepte.
- Ihr herbstliches Gulasch besteht aus wenigen Zutaten.
- Das Gulasch ist vegan, die Röstaromen verleihen einen fleischigen Geschmack.
Heute soll es darum gehen, wie man aus vier einfachen Hauptzutaten super schnell einen feinen Seelenwärmer zaubern kann. Was bietet sich dafür besser an als Gulasch?
Und da diese Variante auch noch ohne Fleisch auskommt und mühelos dafür sorgt, das man es auch überhaupt nicht vermisst, ist der Titel Seelenwärmer mehr als verdient.
Gute, ehrliche bodenständige Küche, die ohne viel Tamtam auskommt, ist mir oft die liebste – gerade wenn es im Alltag auch mal schnell gehen muss.
Die vier Grundzutaten habe ich immer im Haus: Kartoffeln, Peperoni, Zwiebeln und Tomatensaft. Es kann also direkt losgehen, wenn der kleine oder grosse Hunger kommt.
Zutaten für 4 Personen
10 grosse Kartoffeln, 2 mittelgrosse Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 6 rote Peperoni, 1,5 l Tomatensaft, 2 EL Olivenöl, 2 TL Curry, 1 TL Kümmel gemahlen (am besten frisch), 1 Messerspitze Cayennepfeffer (nach Geschmack), Salz
Zubereitung
1. Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
2. Die Zwiebel und den Knoblauch ebenfalls schälen und in schmale Streifen bzw. dünne Scheiben schneiden.
3. Das Öl in einem weiten Topf (für eine grosse Auflagefläche) erhitzen und die Kartoffeln, die Zwiebeln sowie den Knoblauch scharf anbraten, damit sich Röstaromen bilden können. Die Gewürze (Curry, Kümmel, Cayennepfeffer) zugeben und ganz kurz mit anbraten.
4. Das Ganze mit dem Tomatensaft ablöschen, salzen und auf mittlerer Flamme bei geschlossenem Deckel 10 min köcheln lassen.
5. In der Zwischenzeit die Peperoni putzen, ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden und zu den Kartoffeln geben. Nun das Gulasch weitere 10 min köcheln lassen und am Ende evtl. noch mal mit Salz abschmecken.
Fertig ist der Seelenwärmer.
