Koreanisches BBQ
Wenn Sie noch nie koreanisches BBQ probiert haben, verpassen Sie wirklich etwas! Anastasia Lammer vom Food-Blog Ana+Nina zeigt, wie es geht.
Das Wichtigste in Kürze
- Anastasia Lammer vom Food-Blog Ana+Nina teilt bei «Nau kocht» ihre Lieblingsrezepte.
- Heute erklärt sie, wie man ein typisch koreanisches Barbecue zubereitet.
Ein koreanisches BBQ ist ein echtes Geschmackserlebnis! Es ist zudem echt leicht zuzubereiten. Mischen Sie geriebenen Ingwer, Sojasauce, Knoblauch, Zucker, Sesamöl und schwarzen Pfeffer zu einer Marinade. Reiben Sie die Short Ribs damit ein. Nun einfach die Short Ribs auf dem Grill grillen. Das Fleisch wird mit etwas Reis im Shiso Blatt serviert. Das Shiso Blatt schmeckt leicht nach Minze und Pfeffer.
Zutaten und Zubereitung
3 Knoblauchzehen
3 cm Bio Ingwer
1 EL Zucker
0.5 d Sojasauce
0.5 dl Sesamöl
1 EL Chili
Etwas Pfeffer
1 kg Short Ribs ohne Knochen*
2 Frühlings Zwiebel
2 Bund Shiso Blätter
250 g Vietnamesischer Reis
Knoblauchzehen auspressen, den Ingwer reiben und mit Zucker, Sojasauce, Sesamöl, Chili und schwarzem Pfeffer mischen. Short Ribs damit einreiben und 2 bis 10 Stunden im Kühlschrank marinieren.
Reis nach Packungsanleitung zubereiten.
Nun die Short Ribs circa 8 Minuten pro Seite bei mittlerer bis hoher Hitze auf dem Grill braten. Danach in Stücke schneiden. Achtung die Stücke sollten so gross sein, dass sie nicht zwischen den Grillrost fallen können. Am einfachsten geht das Zerteilen mit einer Schere – so wird es auch in Korea gemacht. Nun die Stücke für weitere 5 Minuten grillen und danach vom Rost nehmen.
Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und übers Fleisch verteilen. Das Fleisch mit etwas Reis im Shiso Blatt servieren.
Tipp
Lassen Sie die Short Ribs ohne Knochen direkt vom Metzger in dünne lange Scheiben zerteilen. Hier ist wirklich wichtig, dass die Short Ribs der Länge nach in circa 1,5 bis 2 cm breite Scheiben geschnitten werden.
Als Beilage wird in Korea so gut wie immer Kimchi zum Korean BBQ serviert.
«Nau kocht mit Ana+Nina»
Anastasia Lammer hat in verschiedenen Küchen und Hotels der Welt gearbeitet. 2015 gründete sie dann den Food-Blog Ana+Nina. Wenn sie gerade nicht kocht, veranstaltet sie Supper-Clubs oder postet ihren Food-Alltag auf Instagram.