Mit Bohnen: Rezept für ein vegetarisches Burgerpatty
Food-Bloggerin Doreen Hassek hat so lange getüftelt, bis der Vegie-Patty rund und glutschig wurde. Ihr Geheimnis: Der Patty-Teig muss vor dem Braten ruhen.
Das Wichtigste in Kürze
- Für ihren Vegi-Patty greif Food-Bloggerin Doreen Hassek zur Grundzutat Kidneybohnen.
- Kombiniert mit etwas Cheddar, Ei, Gewürzen und Zeit wird daraus ein feines Superbowl-Food.
- Gebraten wird das Patty klassisch in der Pfanne und serviert zwischen Brötchenhälften.
Kein Superbowl ohne Burger! Aber auch kein Superbowl ohne Vegetarier, bei uns jedenfalls. Also wurde schon vor der Superbowl-Nacht im Februar der Ruf nach einem Patty für einen Vegie-Burger laut.
Das hiess für mich, ab in die Hexenküche und rumprobieren – natürlich mit allerlei Zwischenverkostungen –, bis am Ende der perfekte Patty entstanden ist. Und was für einer! Ich hätte es nicht für möglich gehalten.
Ansonsten bin ich diesmal bei den Zutaten für den restlichen Burger ganz klassisch geblieben, ohne viel Schnickschnack: Burgerbrötchen, Ketchup, Majo, Salat, Tomate, Zwiebeln und Saure-Gurken-Scheiben.
Man kann den Burger natürlich auch beliebig ganz anders nach Lust und Laune belegen. Allerdings sollten Sie bitte etwas Zeit einplanen, da der Patty-Teig eine Weile ruhen muss. Das Ergebnis wird Sie umhauen.
Zutaten für 12 Patties:
1 kl. rote Zwiebel
100 g geriebenen Cheddar
120 g Paniermehl
1 Ei
2 EL gehackte Blattpetersilie
2 Knoblauchzehen
1 TL Sambal Oelek
2 TL Senf
1/2 TL Salz
Pfeffer nach Geschmack
etwas Mehl für die Hände
wenig Öl zum Braten
Zubereitung:
1. Die Kidneybohnen mit Saft im Mixer pürieren. Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und fein würfeln. Die Würfelchen und allen übrigen Zutaten miteinander vermengen und eine Stunde ruhen lassen.
2. Mit bemehlten Händen 12 Kugeln formen, auf eine bemehlte Arbeitsfläche setzen, mit Frischhaltefolie belegen und mit einem Topf platt drücken.
3. Die platten Kugeln mit einem Messer vorsichtig von der Arbeitsfläche ablösen und in einer heissen Pfanne in wenig Öl ausbraten. Wichtig ist, nicht zu viel Öl zu nehmen, da die Patties sonst zerfallen.
4. Nun können Sie Ihren Burger nach Belieben zusammenbauen.