Rosenkohlköpfchen gleichmässig garen: So geht´s!
Auch im Spätherbst und Winter gibt es frisches Gemüse aus heimischem Anbau – zum Beispiel Rosenkohl. Richtig zubereitet, sind die kleinen Köpfchen schmackhaft!
Das Wichtigste in Kürze
- Rosenkohl ist ein schmackhaftes Herbst- und Wintergemüse.
- Ob gegart, aus dem Backofen oder im Salat: Versuchen Sie sich an dem gesunden Köpfchen!
- Wenn nicht sofort, dann später: Rosenkohl lässt sich wunderbar einfrieren.
Fest und grün und ohne Flecken: An diesen Merkmalen lässt sich beim Einkauf frischer Rosenkohl erkennen. Gewaschen werden sollte er zu Hause erst, nachdem Strunk und äussere Blätter entfernt sind.
Wer das Köpfchen oben mit einem Messer einen halben Zentimeter kreuzweise einschneidet, sorgt dafür, dass der Rosenkohl gleichmässig durchgart.
Rund acht Minuten in etwas Salzwasser oder auch in Pflanzenöl oder Gemüsebrühe gegart, wird das Gemüse zur aromatischen Beilage.
Und so geht eine feine Backofen-Alternative: die Röschen halbieren und in etwas Olivenöl schwenken sowie mit Salz und Pfeffer würzen. Dann auf dem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen zehn Minuten bei 170 Grad Heissluft backen.
Im Salat passt Rosenkohl gut zu Hasel- oder Walnüssen, Apfel oder Orange. Dazu bietet sich ein Dressing an aus Crème fraîche, Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Senf, etwas Honig oder Ahornsirup sowie Schnittlauchröllchen.
Richtig lagern und einfrieren
Wer Rosenkohl nicht sofort verarbeiten kann, füllt ihn am besten in einen Beutel oder Behälter aus Kunststoff. Auch wenn sie in ein feuchtes Küchentuch gewickelt sind, bleiben die Röschen im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage frisch.
Wer das Gemüse einfrieren will, sollte Rosenkohl in kochendem Wasser drei Minuten blanchieren und dann in Eiswasser abschrecken.
Wer ihn gut abgetropft auf ein Tablett legt, darauf für etwa 30 Minuten vorgefriert und dann erst in das eigentliche Gefrierbehältnis abfüllt, kann ihn später nach Bedarf besser einzeln entnehmen.